News

Informationsquelle FAMA-Blog

Hier bloggt der FAMA! Positionen, Kommentare, Meldungen zum Vereinsgeschehen und zur Messewirtschaft mit umfassendem Archiv.
Anregungen und Kommentare können Sie jederzeit per E-Mail an newsletter@fama.de schicken. Mitglieder sollten sich außerdem hier - falls noch nicht geschehen - zum FAMA-Newsletter anmelden, der derzeit acht Mal jährlich erscheint und der auch spezifischere Informationen und Anregungen enthält.

Freitag, 2. August 2024

Der Blick nach vorn: Sie stehen nicht im Stau, sie sind der Stau


Die Hauptreisezeit des Sommers hat begonnen und allenthalben bilden sich Staus. Manchmal braucht es dazu eine Baustelle oder einen Unfall, aber manchmal scheinen diese Dinger wie aus dem Nichts zu kommen. Und bis sie sich auflösen, da kann es schonmal mehrere Stunden dauern. Die einen machen es sich dann für einen Schwatz mit der Vorderfrau oder dem Hintermann gemütlich. Die anderen schimpfen wie die Rohrspatzen. Doch die meisten liegen falsch, wenn sie glauben, sie stünden im Stau. Denn in Wahrheit sind sie der Stau (Bild: G.C. / Pixabay).

Kolumne von Oliver Schmitt

Geht es Ihnen auch so? Manchmal mache ich andere dafür verantwortlich, wenn etwas nicht so läuft, wie ich es mir vorstelle. Ebenfalls als Ursache beliebt, wenn etwas nicht wie gewünscht klappt: Das System! Ich kann mich trefflich darüber aufregen. Und doch nützt es in den allermeisten Fällen so lange absolut nichts, bis ich die Dinge (wieder) selber in die Hand nehme. Nun sind Staus dem Vernehmen nach reichlich komplexe Angelegenheiten und wenn ich mich inmitten einer Blechlawine befinde, ist es um den eigenen Handlungsspielraum nicht gerade günstig bestellt.

Und doch können wir auch die komplexen Dinge beeinflussen, jedenfalls wenn wir sie von oben, oder anders gesagt, aus einer anderen Perspektive betrachten. Ich kann dem Stau aus dem Weg gehen, wenn ich statt dem Auto die Bahn nehme. Ja, ich weiß, das ist in Deutschland neuerdings vielfach ein Gang vom Regen in die Traufe. Aber oft funktioniert das. Oder ich vermeide Verkehrsspitzen zeitlich, umfahre Stauschwerpunkte oder setze mich aufs Motorrad. Systemisch gewiefte Pendler*innen könnten mehr Homeoffice machen oder näher an ihren Arbeitsort ziehen.

Für mich ist der Stau auch eine Analogie für unsere Demokratie. Wir leben nicht in einer Demokratie, wir sind die Demokratie. Jede*r Einzelne von uns. Und Demokratie ist ein anstrengendes Geschäft, das wir nicht einfach „denen da oben“ überlassen. Wir sind mittendrin und tragen eine große Verantwortung für unsere eigene Freiheit, für unseren Wohlstand und für unseren Rechtsstaat. Dass wir derzeit vermeintlich im Stau stehen, hat vielleicht auch damit zu tun, dass wir unser Handeln selten hinterfragen und dann das Gefühl haben, dass nichts mehr vorwärts geht.

Doch solche Blockaden lassen sich lösen. Durch neue Perspektiven, durch überraschendes Handeln, durch konsequentes Durchdenken. Was vermutlich weniger hilft, ist tumb der Masse hinterherzulaufen (oder zu fahren). Denn dann braucht es nur einmal eng zu werden und schon herrscht Stillstand. In diesem Sinne: Schönen, aktiven Sommer!

Bürokratie, nein danke: Aufruf zur Einreichung von Beispielen für bürokratische Hürden in der Messewirtschaft


Im Rahmen des geplanten Parlamentarischen Abends, organisiert durch das Forum Veranstaltungswirtschaft, möchten wir als FAMA e.V. das Thema „Abbau bürokratischer Hürden in der Messewirtschaft“ aufgreifen und diskutieren. Dafür benötigen wir Ihre Unterstützung und Expertise (Bild: Alexa / Pixabay).

Die Bürokratie stellt nach wie vor eine große Herausforderung für viele unserer Mitglieder dar. Um gezielte und praxisnahe Vorschläge zur Verbesserung der Rahmenbedingungen präsentieren zu können, möchten wir konkrete Beispiele und Erfahrungsberichte aus Ihrer täglichen Arbeit sammeln.

Wir bitten um Einsendung von Beispielen bis zum 11. August. Nähere Informationen finden sich hier.

Tunen, Driften, Streamen: PS Days in Hannover überzeugen


Ein Wochenende voller glänzendem Chrom, dröhnenden Motoren und Adrenalin. Mit einem kräftigen Besucherplus von über 10 Prozent endete am Sonntag die dritte Ausgabe der PS Days. Damit kamen knapp 43.000 Tuning-Fans zu den PS Days 2024 nach Hannover und feierten ihre gemeinsame Leidenschaft: das Umbauen, Verschönern und Tunen von Fahrzeugen (Bild: Deutsche Messe/Rainer Jensen).

Auf über 120.000 Quadratmetern ließen außergewöhnliche Autos, sensationelle Drift-Shows und spektakuläre Fahrten auf der Showstrecke die Herzen von Tuning-Fans und Autobegeisterten höherschlagen. Projektleiter Guido Mack sagte am Sonntagabend: „Hannover ist von der Landkarte der Tuning-Community nicht mehr wegzudenken. Im dritten Jahr haben sich nochmals mehr Menschen bei uns auf dem Messegelände getroffen, um ihrer Begeisterung für außergewöhnliche Fahrzeuge mit anderen zu teilen. Die Stimmung vor Ort war einfach super und wir freuen uns darauf, auch in den kommenden Jahren weiter Gas zu geben“.

Zur vollständigen Pressemitteilung geht es hier.

Newsticker smartville: Inspiration • Transformation • Interboot


Smartville bezeichnet sich als unabhängige journalistische Stimme zur Messewirtschaft in den deutschsprachigen Ländern. Es ist ein Newsroom für Marketing- und Kommunikationsleader, die neue Wege in der Marketingkommunikation suchen. Der Fokus liegt auf „digital first“. Herausgeber ist Urs Seiler. Drei aktuelle Meldungen haben wir für diese Ausgabe ausgewählt (Foto: Smartville).

Inspiration Market: Neue und nachhaltige Eventdimensionen in der Bernexpo

AI, KI or me? Keynotespeaker Pascal Jenny spricht am Inspiration Market der Bernexpo zu den Themen Nachhaltigkeit und neue und interaktive Technologien, die immersive, personalisierte Erlebnisse schaffen (mit Besichtigung der Neuen Festhalle der Bernexpo).

Digitale Transformation in Instandhaltung

Namhafte Unternehmen präsentieren Innovationen, die die Produktivität in der Instandhaltung und die Nachhaltigkeit in den Produktionsprozessen fördern. Jetzt geht’s mit smartville kostenlos zur maintenance Schweiz.

Jetzt kommt die Interboot mit Interboard und InterDive und Schweizer Tag

Jetzt gehen Schweizer*innen am 26. September kostenlos zur Interboot in der Messe Friedrichshafen. Die Interboot bringt neue Themenbereiche und zahlreiche Testmöglichkeiten, auch auf dem See.

Back in Town: Olaf Freier kommt als CSO zurück zu HINTE


Ab dem 1. August übernimmt Olaf Freier die Position des Chief Strategy Officer (CSO) in der Geschäftsführung der HINTE Expo & Conference GmbH. Seine Schwerpunkte sind der Ausbau des internationalen Geschäftes sowie die Geschäftsfeldentwicklung. Insbesondere die Bereiche "Mobility" und "Geospatial" werden im Fokus des erfahrenen Messeprofis stehen (Bild: HINTE).

Der gebürtige Niedersachse hatte zuletzt bei RX Global die Funktion des Portfolio Directors inne und war verantwortlich für internationale Veranstaltungen im Transport- und Materialbereich. Als Global Brand Director wirkte er bei der Integration von Mack Brooks bei Reed Deutschland mit. 

Bei HINTE feiert der 57-jährige Diplom-Ingenieur ein Comeback. Für den privaten Messeveranstalter mit Sitz in Karlsruhe hatte er bis 2015 als Geschäftsführer unter anderem maßgeblich die Entwicklung der INTERGEO mitgestaltet. Zudem war er verantwortlich für den Aufbau von Projekten in der Schweiz, der Türkei sowie weiteren osteuropäischen Ländern.

Willkommen zurück im FAMA-Kreis. Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier.

Neuer Vorsitz: Messe Ried holt Roland Demmelbauer


Bei der Messe Ried GmbH gab es bei der letzten Aufsichtsratssitzung einen geplanten Wechsel an der Spitze. Bereits 2021 nach den Wahlen wurde festgelegt, dass es im ersten Halbjahr 2024 einen Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrates geben wird. Frau Angelika Podgorschek hat das Amt nach sechs Jahren übergeben. Ing. Roland Demmelbauer übernimmt den Vorsitz des Aufsichtsrates der MESSE RIED GmbH (Bild: Messe Ried).

Neue Stellvertreterin des Aufsichtsrates wird Frau Dr. Sabine Wintersberger. Sie übernimmt diese Aufgabe von Frau Ingrid Oberwagner. Weiters neu im Aufsichtsrat sind Doris Dim-Knoglinger, Michael Großbötzl und David Sternbauer. „Ich freue mich nach vielen Jahren erfolgreicher Messegeschichte die Verantwortung in kompetente Hände übertragen zu können und wünsche der Messe weiterhin alles Gute für die Zukunft“, betont Angelika Podgorschek. „Es erwartet mich eine spannende und verantwortungsvolle Aufgabe als Vorsitzender, die ich nach einer einstimmigen Wahl, gerne annehme“, so Ing. Roland Demmelbauer.

Wir wünschen viel Erfolg im neuen Amt. Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier.

Frisch gestaltet: GHM mit neuem Corporate Design


Unser Mitglied GHM Gesellschaft für Handwerksmessen mbH, der führende Veranstalter von Messen für das Handwerk, stellt ihr überarbeitetes Corporate Design vor. Der Refresh soll die GHM als den innovativen und zukunftsorientierten Partner in der Messebranche und im Handwerk positionieren, der sie ist. (Bild: GHM).

Die GHM ist bekannt für die Organisation bedeutender Messen wie die iba, die IFH/Intherm, die opti, die DACH+HOLZ International, die Internationale Handwerksmesse oder für den Kongress Zukunft Handwerk. Diese Marken genießen in ihren Branchen große Bekanntheit und haben sich als feste Größen etabliert. Mit dem neuen Corporate Design stärkt die GHM nun ihre eigene Unternehmensmarke und schafft eine klare visuelle Identität, um ihre Rolle als führender Messeveranstalter im Handwerk zu unterstreichen.

„Unser Ziel ist es, mit dem neuen Corporate Design die GHM als modernes und zukunftsorientiertes Unternehmen zu positionieren, das seit Jahrzehnten erfolgreich nationale und internationale Messen organisiert“, erklärt Dieter Dohr, Vorsitzender der Geschäftsführer der GHM. „Wir möchten nicht nur unsere Messepartner und Aussteller, sondern auch neue und bestehende Mitarbeiter sowie potenzielle Sponsoren und Besucher begeistern sowie auch visuell mit in die Zukunft nehmen.“

Wir beglückwünschen das Team um Dieter Dohr zu dem frischen Look. Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier.

Neumitglieder stellen sich vor: Anna Edmonds, Christian Frede • infoteam


In Dornbirn hat die Mitgliederversammlung das Softwarehaus infoteam GmbH aus Berlin offiziell als Mitglied aufgenommen. Seit 1986 schon begleiten die Lichterfelder die Messe- und Veranstaltungs-branche mit ihrer modularen Standard-softwarelösung Rubin. 54 Unternehmen aus vier Ländern weist die Referenzliste derzeit aus. Heute beantworten uns Anna Edmonds (Geschäftsführerin) und Christian Frede (Marketing und Vertrieb) einige Fragen (Bild: infoteam).

Ihr begleitet die Messewirtschaft schon seit vielen Jahren und habt Einblicke tief in ihren Alltag hinter den Kulissen. Was hat sich aus eurer Sicht in letzter Zeit verändert und was ist gleichgeblieben?

Die Messewirtschaft hat vor allem in den letzten Jahren bewiesen, wie wichtig die persönliche Begegnung ist. Das wird definitiv bleiben. Die Ansprüche von Ausstellern, Besuchern und Messeverantwortlichen haben sich qualitativ erhöht. Es wird mehr Wert auf Service, Kontaktqualität und Messbarkeit gelegt. Die Systemlandschaften der Messen wachsen und vernetzen sich zusehends.

Welche Bedeutung hat Innovation für Euch und wie wird sie bei Euch sichtbar?

Gute Innovationen orientieren sich an den Bedürfnissen der Nutzer. Es geht darumihren Alltag zu verbessern oder zu vereinfachen. So sind es neben den technologischen Sprüngen der Softwareentwicklung vor allem unsere Kunden, die mit ihren Anforderungen aus der Praxis Innovationen und die Funktionsvielfalt von Rubin gestalten. In Rubin stecken über 30 Jahre Branchen-Know-how und Praxiserfahrung. Innovationen werden in Rubin durch Funktionen sichtbar, die alle Messebeteiligten nahtlos unterstützen. Vom Aussteller über die Projektteams bis zum Servicepartner vor Ort.

Als Anbieter von messespezifischen Softwarelösungen beschäftigt Ihr euch zwangsläufig viel mit der digitalen Welt. Was erwartet Ihr bezüglich Messen zukünftig noch in Sachen Digitalisierung?

Das klassische Geschäft der Messewirtschaft wird in zunehmendem Umfang durch neue Produkte ergänzt, die losgelöst von Fläche und Veranstaltungszeitraum zusätzliche Werte für Aussteller und Besucher im digitalen Umfeld bieten. Dies wird durch den in Zukunft steigenden Einsatz von KI zusätzlich befeuert. Deshalb werden eine hohe Datenqualität und der standardisierte Austausch von Information und Daten zwischen unterschiedlichen Systemen als Basis eine große Rolle spielen. Vernetzungsmöglichkeiten bieten und dabei die gewohnte Prozesssicherheit und Einfachheit in der Nutzung zu gewährleisten, sind zentrale Anliegen unserer Rubin Lösungen.

Wie geht Ihr als Softwarehaus und Lösungspartner mit dem Thema Nachhaltigkeit um?

Nachhaltigkeit ist - auch bedingt durch europäische Gesetzgebung - ein wichtiger Faktor für Wettbewerbsfähigkeit, Resilienz und Wachstumsmöglichkeiten. Die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) sind dabei vielfältig. Als Softwareanbieter fokussieren wir uns auf bestimmte Ziele um hier gezielt Wirkung zu entfalten. So nehmen wir unsere soziale Verantwortung als Arbeitgeber sehr stark wahr. Unseren Kunden bieten wir z.B. die Möglichkeit, besonders nachhaltige Produkte als solche in den Rubin-Webshops herauszustellen. Unsere Datenmodelle könnten potenziell beim Erfassen und Monitoren von Nachhaltigkeitszielen unterstützen. Dafür braucht es grundlegende Standards für die Messe- und Veranstaltungsbranche, die aktuell noch fehlen. Das Thema bewegt unsere Kunden und uns und wird dementsprechend intensiv hinsichtlich der weiteren Entwicklung verfolgt.

Delegierte von infoteam begrüßen wir schon seit Jahren an FAMA-Veranstaltungen. Wie seht Ihr die Rolle des FAMA und was erwartet Ihr euch von eurer Mitgliedschaft?

Die persönliche Beziehung und der fachliche Austausch sind uns außerordentlich wichtig. Der FAMA bietet eine optimale Plattform. Bei infoteam wollen wir wissen, welche Anforderungen aktuell in der Messewirtschaft bestehen, damit diese in die Entwicklung von Rubin und in unseren Service einfließen können. Zu vielen Mitgliedern bei des FAMA bestehen seit Jahren enge persönliche Beziehungen. Wir schätzen es sehr, dass diese stetig wachsen und der FAMA neue Verbindungen schafft, auch in Zusammenarbeit mit den Verbänden in Österreich und der Schweiz.

Wir bedanken uns für das Gespräch.

Ausgezeichnet: RX Deutschland gewinnt UFI Marketing Award


Der Weltmesseverband UFI hat RX Deutschland mit dem UFI Marketing Award 2024 ausgezeichnet. Mit dem UFI Marketing Award werden seit 2001 vorbildliche Marketinginitiativen gewürdigt. Das Thema für den Award 2024 lautete „Datengetriebener Umsatz: Die geheime Zutat für Veranstaltungsorte und Event-Organisatoren“ (Illustration: UFI).

Michael Köhler, Geschäftsführer von RX Deutschland, bedankte sich für die Auszeichnung: „Daten-Entscheidungen geben zunehmend den Takt im Messemarketing vor - mit messbarem Erfolg für uns bei RX. Wir sind sehr stolz darauf, mit diesem renommierten Preis der Messebranche ausgezeichnet zu werden. Der erste Platz ist nicht nur eine wichtige Bestätigung, sondern auch eine große Motivation für unser gesamtes Marketing-Team.“

Wir beglückwünschen unser Vorstandsmitglied Michael Köhler und sein Team von RX Deutschland. Die vollständige Pressemitteilung der UFI findet sich hier (in englisch).

Comeback in Ulm: "Leben, Wohnen, Freizeit" kehrt zurück


Die Messe „Leben, Wohnen, Freizeit“ kommt wieder: Ein neuer Veranstalter will für Ulm wieder eine große Verbrauchermesse machen. Es ist die Ravensburger Veranstaltungsgesellschaft (RVG), die auch die Oberschwabenschau und weitere Messen im Südwesten organisiert. Der erste Messetermin steht bereits fest: 26. bis 29. Juni 2025 (Bild: RVG).

Vom Gurkenhobel bis zur Photovoltaik-Anlage: Die traditionsreiche Ulmer Verbrauchermesse „Leben, Wohnen, Freizeit“ kommt 2025 zurück. Die städtische Messegesellschaft Ulm-Messe hat soeben den Vertrag mit einem neuen Veranstalter unterzeichnet. Die Ravensburger Veranstaltungsgesellschaft (RVG) übernimmt das Projekt. Sie organisiert die Messe erstmals im Juni 2025. 

Das Team der Ravensburger Veranstaltungsgesellschaft ist seit vielen Jahren auch für die Oberschwabenschau in Ravensburg zuständig. In Ulm hat die RVG für ihre Premiere 2025 alle zur Verfügung stehenden Messehallen sowie Freiflächen auf dem Messegelände gemietet. 

Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier.

Thüringen mobil: Messe Erfurt übernimmt Auto- und Motorradmesse


Die Messe Erfurt GmbH wird ab 2025 neuer Veranstalter der Automobilmesse Erfurt (AME) und der Motorradmesse Erfurt (MME). Mit der Übernahme der beiden Veranstaltungen sichert sie sich nicht nur zwei in Mitteldeutschland sehr gut positionierte und nach der Corona-Pandemie wieder wachsende Messen, sondern baut auch ihre Kompetenz bei der Organisation und Durchführung von B2C-Messen durch den Erwerb der größten regionalen Automesse Deutschlands und einer der führenden Motorradmessen in Mitteldeutschland weiter aus (Bild: Messe Erfurt).

„Mit großem Stolz und voller Zuversicht übergeben wir die Automobilmesse Erfurt und die Motorradmesse Erfurt nach 16 bzw. 24 Jahren erfolgreicher gemeinsamer Entwicklung in die Hände der Messe Erfurt GmbH. Dieser Schritt ist eine strategische Entscheidung für die Zukunft dieser beiden bedeutenden Veranstaltungen“, sagt dazu Matthias Andrzejak, Geschäftsführer der SP Veranstaltungs- und Handels GmbH und bisheriger Veranstalter der beiden Messen.

Er ergänzt außerdem: „Unter der Regie der Messe Erfurt GmbH erwarten wir gemeinsam eine Weiterentwicklung und einen nachhaltigen Ausbau. Die Bündelung von Kompetenzen und Know-how wird neue Synergien schaffen und die Messen auf ein noch höheres Niveau heben. Besonders in der Zusammenarbeit mit der Industrie und den Herstellern sehen wir ein enormes Potenzial. Ich freue mich auf die weiterhin enge Zusammenarbeit mit dem engagierten Team der Messe Erfurt GmbH. Der geschlossene Vertrag für den gemeinsamen Weg ist ein Zeichen unseres Vertrauens und unserer gemeinsamen Vision für die Zukunft dieser erfolgreichen Messen.“

Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier.

Stimmt! • Quartalsbericht Q2/2024 vom Forum Veranstaltungswirtschaft


Mittlerweile sieben maßgebliche Verbände der Veranstaltungswirtschaft, namentlich der BDKV (Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungs-wirtschaft e.V.), der EVVC (Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V.), der ISDV (Interessengemeinschaft der selbständigen Dienst-leisterinnen und Dienstleister in der Veranstaltungswirtschaft e.V.), der LiveKomm (Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V.), der VDVO (Verband der Veranstaltungsorganisatoren e.V.) der VPLT (Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik e.V.) und wir vom FAMA bilden ein starkes, aktives und breit aufgestelltes Netzwerk zum Wohle der gesamten Veranstaltungswirtschaft. Der Quartalsbericht aus dem 2. Quartal 2024 bietet Einblicke in die Arbeit im Forum (Bild: Forum VA-Wirtschaft).

Am 11. April etwa traf man sich mit Bundestagsabgeordneten zum parlamentarischen Frühstück (Schwerpunkt: Sicherheitsgewerbegesetz). Auch in dieses Quartal fiel der Launch der STIMMT-Kampagne für mehr Vielfalt, Demokratie und Toleranz. Im Juni veröffentlichte das ifo-institut aktuelle Zahlen zur Konjunkturerwartung der Veranstaltungswirtschaft. Bezogen auf alle Bereiche der Branche wird die Geschäftslage wieder spürbar negativer bewertet als noch im Vorjahr.

Der vollständige Quartalsbericht findet sich hier.