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Hier bloggt der FAMA! Positionen, Kommentare, Meldungen zum Vereinsgeschehen und zur Messewirtschaft mit umfassendem Archiv.
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Dienstag, 28. Februar 2023

Volle Fahrt voraus: Messefrühjahr 2023 setzt weiter Erfolgsmarken


Das Messefrühjahr 2023 ist vollgepackt mit Terminen unserer Mitglieder, von denenSie sich hinter den nachstehenden Links ein eigenes Bild machen können (Bild: RAM Regio).

Der Blick nach vorn: Content ist King, aber...


Neulich ist etwas geschehen, was ich bislang nur sehr selten beobachtet habe: Auf Linkedin kam es in einer relevanten Messe-Sachfrage zu einer Diskussion mit breiter Beteiligung. Nicht über Katzenfotos, nicht über Kleidungsstil, auch nicht über Ernährungsvorlieben. Sondern über die Rolle von Content auf Messen. Ein versierter Messe-Kollege hat sein Netzwerk um Unterstützung gebeten und sie bekommen (Bild: Dim Hou/Pixabay).

Kolumne von Oliver Schmitt

Die gestellten Fragen zum Content auf Messen drehten sich darum, was das ist, welche Bedeutung ihm heute und in Zukunft beizumessen sei, wie er produziert wird und was ihn relevant macht. Der Beitrag hat bisher 36 Likes bekommen und 45 Kommentare ausgelöst. Der Ton ist dabei sehr sachlich und wertschätzend, es gibt Zustimmung zu den Standpunkten anderer und die Kommentare decken inhaltlich ein breites Spektrum ab. So ist das ja auch gedacht, oder? 

Mir ist aufgefallen, dass mir das auf Social-Media so verbreitete Banalitäts-Phänomen auf Messen noch nie begegnet ist (von manchen Fensterputzern und Gemüsehoblern vielleicht abgesehen). Denn dafür war und ist die Zeit in den Gängen, in den Foren und auf den Ständen einfach viel zu wertvoll. Dabei sind die Voraussetzungen online und offline gar nicht so verschieden. Im Gegenteil, online ist die Community, sind Expert*innen auch ad hoc verfügbar und die Interaktion ist technisch sehr einfach. Mit dem Relevanz-Anker Messe wird Online-Content zur idealen Ergänzung. Zu allem Überfluss entsteht auf Messen Content zuhauf – noch dazu in seiner wertvollsten Erscheinungsform, nämlich „unique“. 

Auf Messen entstehen Tiefe und eine andere Qualität von Beziehung. Denn die leibliche Präsenz ist ein Garant für Relevanz. Wer sich die Mühe macht, persönlich anwesend zu sein, der bringt nicht nur Wertschätzung zum Ausdruck, der verleiht einem Anlass auch Wert und somit Relevanz. Klar, die Qualität des angebotenen Contents muss stimmen, keine Frage. Und deshalb auch meine Einschätzung, dass Content zwar King ist, aber der Context und die Relevanz in ihm, die ist – man verzeihe mir die metaphysische Überhöhung – Gott. Und das wiederum gilt auf Messen genauso wie online. 

Ach ja: Wer in die Diskussion auf Linkedin noch einsteigen möchte, der kann das hier tun. 

Abschied in Freiburg: Daniel Strowitzki orientiert sich neu


Daniel Strowitzki, der Geschäftsführer der Freiburg Touristik und Messe (FWTM) und die Stadt Freiburg gehen getrennte Wege. Hintergrund der Trennung sind Differenzen sowie unterschiedliche Vorstellungen über die strategische Ausrichtung der Abteilung Messe. Darüber hinaus hat Strowitzki den persönlichen Wunsch geäußert, sich beruflich zu verändern (Bild: Messe Freiburg).

Oberbürgermeister Martin Horn, der zugleich auch Vorsitzender des Aufsichtsrates der FWTM ist, bedankt sich beim scheidenden Geschäftsführer für sein langjähriges Engagement. „Daniel Strowitzki hat in den 16 Jahren seiner Tätigkeit für die FWTM den für Freiburg wichtigen Messestandort gemeinsam mit der Stadtverwaltung entscheidend weiterentwickelt. Nun trennen sich unsere Wege. Ich wünsche ihm für seine weitere berufliche Zukunft alles Gute.“ 

Die Aufsichtsrätinnen und -räte der FWTM werden in das Verfahren eingebunden. Die Trennung bedarf der Zustimmung des Gemeinderats, der in seiner nächsten Sitzung am 7. März entscheiden wird. 

AFAG wird klassisch: Übernahme der Retro Messen GmbH


Der private Messeveranstalter AFAG übernimmt Ende Februar 2023 den Stuttgarter Messeveranstalter Retro Messen GmbH. Zu deren Portfolio gehören die Messen Retro Classics Stuttgart, Retro Classics Bavaria in Nürnberg sowie die EuroMotor in Stuttgart, die weiterhin an den bekannten Standorten stattfinden werden (Bild: Retro Messen).

Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie hier.

Genuss im Frühjahr: Food & Life neu auch zur Int. Handwerksmesse


Ein Gin aus dem seltensten Tee der Welt, ein klassischer Fleisch-Snack aus Roten Beeten und bestes Bio-Quinoa, das nicht um die halbe Welt gereist ist: Auf der Food & Life denken kreative Köpfe die Ernährung von morgen. Klima schonen, Gesundheit pushen oder schlicht neue kulinarische Erlebnisse schaffen – das sind einige ihrer Beweggründe, und nicht selten sind es all diese zusammen. Ab jetzt können die Food-Start-ups nicht mehr nur im Herbst kennengelernt werden: Die Messe wird nun auch im Frühjahr, dieses Mal vom 8. bis zum 12. März, zeitgleich mit der Internationalen Handwerksmesse auf dem Messegelände München stattfinden (Bild: GHM).

Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie hier.

Pflege gemeinsam gestalten: Altenpflege turnusmäßig zurück in Nürnberg


Nachdem die Altenpflege, die internationale Leitmesse der Pflegewirtschaft, 2022 erstmalig in Essen stattfand, kehrt sie nun turnusmäßig in die Frankenmetropole Nürnberg zurück. Vom 25. bis 27. April werden auf dem Nürnberger Messegelände rund 550 Aussteller mit neuesten Entwicklungen, Trends, Dienstleistungen und Produkten für die stationäre und ambulante Pflegebranche erwartet. Das diesjährige Motto: „Die Pflege gestalten. Wir. Gemeinsam.“ (Bild: Vincentz Network).

Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie hier. 

Forum für Sport: Impulse für Teamwork und Networking


Für die meisten Sportvereine sind Teamarbeit, Pressearbeit und ein guter Social Media Auftritt zentrale Schlüsselfaktoren für den Erfolg. Genau zu diesen Themen findet am Freitag, den 24. März ab 13:00 Uhr ein hochkarätiges Sportforum in Ried (Österreich) statt. Drei Topreferenten (u.a. Peter Stöger) konnten dafür gewonnen werden (Bild: Messe Ried).

Neben den Vorträgen mit zahlreichen rasch umsetzbaren Tipps für die tägliche Arbeit ist es eine ideale Veranstaltung zum Netzwerken. 

Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie hier

Newsticker smartville.digital: Handshake • Metallbearbeitung • Zukunft


Smartville bezeichnet sich als unabhängige journalistische Stimme zur Messe- und Eventwirtschaft in den deutschsprachigen Ländern. Es ist ein Newsroom für Marketing- und Kommunikationsleader, die neue Wege in der Marketingkommunikation suchen. Der Fokus liegt auf „digital first“. Herausgeber ist Dr. Urs Seiler. Drei aktuelle Meldungen haben wir für diese Ausgabe ausgewählt (Foto: Smartville).

Große Einsätze in der Immobilienwirtschaft: You can’t e-mail a handshake

Der Swiss Circle ist die geniale Netzwerkplattform der Schweizer Immobilienwirtschaft. Die Mitglieder nehmen seit drei Jahrzehnten auf den Weltleitmessen Mipim und Expo Real teil. Warum Messe und was diese Messen so unverzichtbar macht schildert Swiss Circle CEO Roman Bolliger.

Metallbearbeitung und Fertigungstechnik: Nach der Messe ist vor dem digitalen Treffpunkt

365 Tage Messeverlängerung, nicht Messeersatz, bieten die Fachmessen in Luzern. Jetzt kommt zuerst die Innoteq in der Bernexpo mit Gratiseintritt. Darauf folgen die Leitmessen in Deutschland mit der Mutter aller Messen, der Hannover Messe und im Herbst die Emo. Die Schall Messen feiern den 60. Geburtstag.

Zukunft gestalten: Messe Basel lanciert die Sustainability Days

Die Sustainability Days mit den Kongress- und Ausstellungsformaten SmartSuisse, Mut, Re‘ Summit und Future-Proof Infrastructure vom 28. Bis 29. März vernetzen Entscheidungsträger*innen der unterschiedlichen Fachbereiche, beleuchten das Thema Nachhaltigkeit aus verschiedenen Blickwinkeln und zeigen konkrete Lösungen auf.

Im Gespräch bleiben: Forum Veranstaltungswirtschaft stets aktiv


Auch nach dem weitestgehenden Ende der Coronabeschränkungen geht die politische Arbeit im Forum Veranstaltungswirtschaft weiter. So trafen heute Vertreter*innen der sechs Verbände MdB Thomas Hacker von der FDP-Fraktion im Bundestag und Obmann im Ausschuss für Kultur und Medien zum digitalen Gespräch. Darin wurde er über die akuten und zukünftigen Herausforderungen informiert, mit denen die Veranstaltungswirtschaft konfrontiert ist. Darunter unter anderem die fortdauernden wirtschaftlichen Folgen der Pandemie und nun zusätzlich der Energiekrise (Bild: Forum Veranstaltungswirtschaft).

Dazu gehören unter anderen: 

  • Zunehmende Absagen und Ausfälle von Leistungen selbstständiger und mittelständischer Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft seit dem Winter 2022. 
  • Unzumutbare Verzögerungen bei der Bewilligung und Auszahlung von Überbrückungshilfe 4 in allen Bundesländern sowie unzumutbare Änderungen der Zugangsvoraussetzungen nach dem Ende der Antragsfrist. 
  • Nicht zu bewältigender Arbeitskräftemangel in allen Branchen des Wirtschaftszweigs. 
  • Trotz Bereitschaft der Unternehmen, Flüchtlinge und Zuwanderer zu beschäftigen, werden erforderliche Arbeitserlaubnisse nicht erteilt. 
  • Erfordernis einer Verlängerung der Neustart Kultur-Hilfen für die Kulturveranstaltungswirtschaft bis mind. Ende 2023. 

Die am Gespräch beteiligten Verbandsvertreter*innen waren dankbar für die Möglichkeit des Austauschs und hoffen auf weitere Schritte seitens der Politik, um diese Herausforderungen zu bewältigen. 

Mittwoch, 1. Februar 2023

Der Blick nach vorn: Business as useful


Allerorten finden wieder Messen statt und zumindest formell gibt es keine pandemiebedingten Einschränkungen mehr. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um an alte Erfolge anknüpfen zu können. Die Frage ist nur: Wollen wir das wirklich? Ist die Rückkehr zum „business as usual“ erstrebenswert (Bild: Frank Winkler/Pixabay)?

Die Sehnsucht nach Normalität ist trügerisch, jedenfalls wenn wir die Zeitenwende nicht nur als dumpfes Ablenkungsmanöver verstehen. Kreislaufwirtschaft so rasch wie möglich, erneuerte Leistungsversprechen für die persönliche Begegnung, das sollte doch eher zu einem „business as useful“ führen, oder? Denn vor allem das Thema Nachhaltigkeit und die damit verbundenen Anforderungen an Vermeidung von Emissionen, werden mehr und mehr zum Entscheidungskriterium, ob wir als Messen in Sachen Marketing noch zum Zuge kommen oder nicht.

Gerade weil wir so viele überzeugende Leistungsparameter (allen voran der emotionale Wert der persönlichen Begegnung) auf unserer Seite haben, stehen die Chancen für das Marketinginstrument Messe insgesamt nicht schlecht. Doch wir werden viel schneller, viel umfassender und viel klarer Antworten auf die Fragen unserer Stakeholder geben müssen. Mit Greenwashing oder Zögerlichkeit werden wir dabei nicht weit kommen, denn die Anforderungen werden strenger und sie werden vehementer vorgetragen. Also heißt es jetzt: Ärmel hochkrempeln und die reichlich vorhandenen Erkenntnisse beherzigen und Best Practices umsetzen. Das ist zwar anstrengend, aber es ist keine Raketenwissenschaft. 

Neumitglieder stellen sich vor: Straubinger Ausstellungs-GmbH


In Erfurt hat die Mitgliederversammlung die Straubinger Ausstellungs- und Veranstaltungs-GmbH offiziell als Mitglied aufgenommen. Sie ist eine Tochtergesellschaft der Stadt Straubing und wurde 1988 gegründet. 19 Festangestellte kümmern sich um den Betrieb von drei Veranstaltungshallen, sowie um die Organisation von Ostbayernschau und Gäubodenvolksfest. Daniel Winklmaier, Prokurist und Betriebsleiter, beantwortet uns heute einige Fragen (Bild: Ostbayernschau).

Sie betreiben Veranstaltungshallen und ihre Aushängeschilder sind die Ostbayernschau und das Gäubodenvolksfest. Welchen Stellenwert haben diese Veranstaltungen für Straubing und die Region?

In Straubing beginnt mit dem Start der beiden Großveranstaltungen die „Fünfte Jahreszeit“. Die Einwohner*innen der Stadt haben eine sehr starke Identifikation mit ihrem Volksfest und ihrer Ausstellung – anders wäre die Durchführbarkeit dieses Ereignisses mit einem Publikum, das der 30-fachen Einwohnerzahl entspricht, auch nicht möglich. Auch unter den Aspekten Umwegrendite und Image sind die beiden Events im August ein wichtiger Faktor für die Stadt Straubing bzw. Niederbayern.

Die Kombination aus Publikumsmesse und Volksfest gibt es nicht mehr so häufig. Welche Besonderheiten bringt dieses Format mit sich und welches Publikum ziehen Sie damit an?

Die Symbiose aus Volksfest und Verbraucherausstellung, beide mit kostenlosen Eintritt, ist unser Erfolgskonzept. Das Volksfest profitiert dadurch, dass durch den Ausstellungsbeginn um 9 Uhr schon vormittags die Besucher*innen auf das Gelände kommen. Die Ostbayernschau hingegen erreicht durch das angrenzende Volksfest eine extrem hohe Besucherfrequenz, was vor allem von den Ausstellern sehr geschätzt wird. Beide Veranstaltungen fokussieren sich tagsüber auf das klassische Familienpublikum, während in den Abendstunden Feiernden aus allen Alter- und Bevölkerungsschichten den Festplatz aufsuchen.

Welche Rolle spielen digitale Kanäle bei der Vermarktung ihrer Veranstaltungen im Vorfeld, währenddessen und im Nachgang?

Auch eine Traditionsveranstaltung wie die unsere muss mit der Zeit gehen. Daher wurde die Vermarktung auf den digitalen Kanälen in den letzten Jahren immer weiter intensiviert. So wurde u. a. die Social-Media-Arbeit ausgeweitet und professionalisiert sowie die Marketing-Budgetverteilung neu überarbeitet. Eine umfassende Neugestaltung unserer Webseite ermöglichte es, viele Prozesse und Inhalte digital abzubilden und es somit für unsere Kund*innen und Besucher*innen angenehmer zu machen. Funktionen wie das digitale Ausstellerverzeichnis oder die Online-Anmeldung für die Aussteller sind nicht mehr wegzudenken.

Wie hat sich das Verhältnis von Ausstellern und Besuchern zur Ostbayernschau und zum Gäubodenvolksfest mit und nach der Pandemie verändert und wie gehen Sie damit um?

Nachdem die Durchführung von Ostbayernschau und Gäubodenvolksfest 2022 erst im April final beschlossen wurde, stellte man uns im letzten Jahr vor extreme Herausforderungen. Trotz aller Widrigkeiten und Unsicherheiten konnten wir ca. 600 der ehemals 750 Aussteller für eine Teilnahme gewinnen. Auch die Besucherzahlen waren mit ca. 1.300.000 auf dem Volksfest und ca. 360.000 auf der Ausstellung höher als erwartet. Die einschlägige Rückmeldung von der Beschickerseite beschreibt jedoch eine Veränderung des Konsumverhaltens. Es wurde einfach gesagt weniger Geld auf den Veranstaltungen ausgegeben. Die eigentlich spannende Frage ist aber vor allem, wie sich das Besucherverhalten im Jahr 2023 bzw. in den kommenden Jahren entwickelt. Wir versuchen unser Möglichstes, das Fest und die Ausstellung für alle erschwinglich zu halten. So verzichteten wir u. a. seit Beginn der Pandemie (und somit auch für 2023) auf eine Erhöhung der Platzmietenpreise, wobei die Kosten auf Veranstalterseite zeitgleich gestiegen sind.

Was waren ihre Beweggründe, Mitglied im FAMA zu werden und was erwarten Sie sich zukünftig von ihrer Mitgliedschaft?

Wir möchten die Mitgliedschaft nutzen, um uns stärker mit unseren Kollegen deutschlandweit zu vernetzen und Erfahrungen auszutauschen. Zudem freuen wir uns auf Input, neue Ideen und Konzepte, um unsere Veranstaltungen durch diese schwierige Zeit zu führen.

Vom Wohnen zu Immobilien: In Wien stehen zwei Messen an


„Die `Wohnen & Interieur´ präsentiert sich 2023 im neuen Kostüm. Der beliebte Designbereich wird in die Halle A integriert und optisch wie physisch von der restlichen Messe abgehoben. Ein schwarzer bodenlanger Vorhang trennt den Bereich des PremiumDesigns  vom klassischen Küchen- und Wohnbereich der  Halle A ab.  Einige prominente Aussteller sind: Melnicky mit Team 7, Rolf Benz und V.S. Home Design“, vermittelt Product Managerin Gabriele Riegler einen Einblick auf die Neugestaltung der Messe (Bild: RX Austria & Germany).

Seit 20 Jahren gilt diese Veranstaltung als wichtiger Treffpunkt der Branche, ab 2002 konnte weit über eine Million Besucher verzeichnet werden. Die bevorstehende Messe stellt Themen wie nachhaltiges Wohnen und die Kreislauffähigkeit von Produkten in den Mittelpunkt. Zur vollständigen Pressemitteilung für die Wohnen & Interieur geht es hier hier.

Die Immobilienbranche zeigt vom 18.-19. März 2023 auf der „Wiener Immobilien Messe“ im Congress Center der Messe Wien die neuesten Eigentumsobjekte und schönsten Immobilien in und im Umland von Wien. Im Zentrum der beiden Tage stehen Informationen über geplante und sich in Bau befindliche Projekte, aber auch Beratung über rechtliche Aspekte und Finanzierungsmöglichkeiten. Zur vollständigen Pressemitteilung für die Immobilienmesse geht es hier. 

Fahrrad & Outdoor: abf in Hannover macht Lust auf Bewegung


Die abf, Norddeutschlands größte Freizeitmesse vom 1. bis 5. Februar in Hannover, stellt sich dem Thema „Fahrrad & Outdoor“. Hier präsentieren namhafte Händler und Manufakturen ihre Modelle – vom Mountainbike bis zum City-Flitzer, vom Hollandrad und Pedelec bis zum modernsten E-Bike. Der Clou: Alle Räder können auf einer großen Teststrecke in der Halle direkt vor Ort ausgiebig ausprobiert werden, darüber hinaus gibt es im Freigelände eine eigene Teststrecke für Lastenräder (Bild: Deutsche Messe).

Am Stand des ADCF geben die Experten wichtige Informationen zum Fahrradkauf und zur Tourenplanung. Umfassend ist auch das Angebot an Fahrradzubehör, ganz gleich, ob es sich um Ersatzteile, Bekleidung, Schlösser, Satteltaschen oder Helme handelt. Ein Highlight stellt auch die Ausstellung zum Thema Lastenrad dar. Zahlreiche Modelle zeigen die Entwicklung in diesem Segment in den letzten 100 Jahren.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier


Newsticker smartville.digital: Digitale Lehren • Krise drehen • Industriemessen


Smartville bezeichnet sich als unabhängige journalistische Stimme zur Messe- und Eventwirtschaft in den deutschsprachigen Ländern. Es ist ein Newsroom für Marketing- und Kommunikationsleader, die neue Wege in der Marketingkommunikation suchen. Der Fokus liegt auf „digital first“. Herausgeber ist Dr. Urs Seiler. Drei aktuelle Meldungen haben wir für diese Ausgabe ausgewählt (Foto: Smartville).

Digitale Lehren aus der Pandemie stärken die Spielwarenmesse  

Vom 1. bis 5. Februar geht’s endlich wieder los in der NürnbergMesse mit dem wichtigsten Treffpunkt der Spielwarenbranche mit neuen Funktionen, die ein noch effizienteres Messe-Erlebnis ermöglichen. Und mit einer Prinzessin als Ausstellerin.

Dreht nach der EuroShop die Krise in Handel und Messebau? 

Zur digitalen Herausforderung für den Handel kommen jetzt auch die brennenden Probleme der Zeit. Kein Weg wird in Zukunft an Umwelt- und Ressourcenschutz vorbeiführen. Dazu kommen der Ukrainekrieg, Lieferengpässe oder Personalmangel namentlich im Messebau. Themen der EuroShop 2023.

Messeauftakt 2023: Diese Industriemessen sind im 2023 wichtig 

Wie groß ist der ökologische Fußabdruck der Maschinenindustrie? Das Thema zieht sich wie ein roter Faden durch die kommenden Branchenmessen. Auf diesen Leitmessen trifft sich die Industrie im 2023 im D-A-CH-Raum.

Neugeschäft am Schnürchen: Messe Ausgburg im Aufwind


Der Messestandort Augsburg hat mit der erfolgreichen Jagen und Fischen nicht nur einen erfolgreichen Start ins Messejahr 2023 hingelegt, sondern darüber hinaus auch noch zwei neue Messen für den Standort gewonnen. Die Coiltech und die Airtec haben sich für den Messestandort im bayrischen Schwaben entschieden (Bild: Messe Augsburg).

Die Messe Augsburg startet hervorragend ins neue Jahr: kurz vor Jahreswechsel konnte mit der Fachmesse Coiltech Deutschland eine neue Veranstaltung für den Messekalender gewonnen werden. Die internationale Fachmesse ist der größte Portfoliozugewinn der Geschichte. Die Messe Augsburg baut ihre Position als Plattform für Fach-Veranstaltungen rund um Spezialthemen weiter aus. Die vollständige Pressemitteilung zur Coiltech finden Sie hier

Die Airtec wird vom 25.-27. Oktober 2023 auf dem Messegelände Augsburg stattfinden. Vor allem mit ihrer maximalen Serviceorientierung sowie ihrem flexiblen, modernen Gelände punktet die Messe Augsburg: die IGF GmbH, Veranstalter der Airtec, sieht in Augsburg ideale Rahmenbedingungen sowie weitere Wachstumspotenziale für die seit Jahren am Markt etablierte Fachmesse. Für 2023 werden rund 350 Aussteller aus 30 Nationen in Augsburg erwartet. Zulieferer ebenso wie Erstausrüster aus der ganzen Welt werden Flugobjekte, Komponenten, Demonstratoren und Simulatoren ausstellen sowie im Freigelände demonstrieren. Die vollständige Pressemitteilung zur Airtec finden Sie hier.

Echt nachhaltig: Hinte Gruppe unterzeichnet Net Zero Carbon Pledge


Zum neuen Jahr startet Gerhard Reiter bei der Hinte Expo & Conference als Head of New Business & Sustainable Development. Die Geschäftsführung freut sich mit ihm die Idealbesetzung für den in der Branche völlig neuen Aufgabenzuschnitt gefunden zu haben. „Gerhard Reiter bringt nicht nur vielfältige Erfahrungen für dieses komplexe Profil mit, er verfügt über hervorragende Kontakte und den nötigen Background, um schnell Wirksamkeit zu entfalten. Wir sind froh eine optimale Lösung für dieses strategisch wichtige Aufgabenfeld gefunden zu haben“, so Geschäftsführer Bernhard Klumpp (Bild: Hinte).

Die Hinte Expo & Conference hat sich zum Jahreswechsel mit der Unterzeichnung des Net Zero Carbon Pledge verpflichtet, die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens im Rahmen ihrer Tätigkeit aktiv zu verfolgen und an der wirksamen Reduktion von CO2-Emissionen zu arbeiten. Dies bedeutet für Hinte konkret, bestehende Formate nachhaltiger zu gestalten und neue Formate speziell unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit zu entwickeln.

Die vollständige Pressemitteilungen finden Sie hier

Mutiger Move: MCH lanciert Spring Basel


2019 gab es die „Dernière“ der Mutter aller Schweizer Messen, der muba in Basel. Zu riskant und vielleicht auch zu aufwändig erschien es den damaligen Verantwortlichen, das 100jährige Messeformat weiterzuführen. Jetzt, unter der Ägide von Roman Imgrüth, CEO MCH Exhibitions & Events, startet im kommenden Frühjahr das Festival Spring Basel (Bild: MCH).

Das neue Format verspricht, das kreative Potenzial der Region zu feiern und dabei auch der lokalen und regionalen Kultur- und Musikszene eine Bühne zu bereiten. In Sachen Essen wird Lokales, Internationales, Vegetarisches oder ausgewählte Delikatessen angekündigt. Flankiert werden soll das von feinen Weinen, innovativen Durstlöschern sowie lokalen Getränken und fruchtigen Powerdrinks.

Den kommerziellen Schwerpunkt bildet der Sektor „Market“, der sich an romantische Nostalgiker und sammelnde Stöberer wendet. Diesen werden regionale Leckereien, Schmuck, Kunsthandwerk, Einrichtungsdeko und vieles mehr geboten. Die bz Basel spekulierte in einem Artikel vom vergangenen Sommer, ob die Verantwortlichen der MCH von den ziemlich überzeugenden Erfolgen der Frühjahrsmessen Luga (Luzern) und Bea (Bern) zu diesem neuen Produkt motiviert wurde.

Als Venue nutzt das neue Format die historische Rundhofhalle 2 mit dem charmanten Innenhof und den Messeplatz davor. Vom 22. bis 26. März 2023 feiert die Spring Basel ihre Premiere, zu der wir alles Gute und viel Erfolg wünschen.

Keine leichte Sache: FAMA-Umfrage zu Leichtbauhallen


Der FAMA hat Ende letzten Jahres eine Umfrage unter seinen Mitgliedern durchgeführt, um die aktuelle Lage bei der Nutzung und dem Einsatz von Leichtbauhallen zu eruieren. Auf Grundlage der Ergebnisse möchten wir unterstützend eingreifen und dieses gerade für B2C Messen sowie für manche Standorte zur Kapazitätserweiterung genutzte Thema aufgreifen (Symbolfoto: Oberschwabenschau).

Denn die richtige Infrastruktur zum richtigen Zeitpunkt anbieten zu können, ist das A und O - gerade durch die aktuell kurzfristiger werdenden Beteiligungsentscheidungen. Hier eine erste Zusammenfassung der Befragungsergebnisse: 

  • Die befragten Unternehmen konnten überwiegend keine Lieferanten von Leichtbauhallen finden bzw. waren zu einem Anbieterwechsel gezwungen.
  • Die Preisanpassungen im Einkauf der Hallen lagen im Vergleich zum Veranstaltungsjahr 2019 zwischen noch moderaten +20 % und zum Teil bis zu +150%.
  • So sieht sich die Mehrheit der Befragten unter den gegebenen Voraussetzungen zu einer Abkehr vom Einsatz von Leichtbauhallen gezwungen. 
  • Ob diese Entscheidung zukünftig überdacht wird, sind die Befragten noch zu keiner Aussage in der Lage. 

Wir möchten zu diesem Thema gerne weiter mit unseren betroffenen Mitgliedern im Gespräch bleiben und freuen uns daher auf Anmerkungen, Anregungen und Vorschläge unter info@fama.de

In die Vollen: Messejahr 2023 startet erfolgreich


Das Messejahr 2023 steht im Zeichen der Freiheit von Einschränkungen, die uns in den vergangenen Jahren massiv beeinflusst haben. Anfang Februar wechselt mit dem Fall der Maskenpflicht im Fern- und Regionalverkehr der letzte praktische Eingriff in die Sphäre der individuellen Verantwortung. Die ersten Messen des Jahres zeigen ein sehr erfreuliches Bild, von dem Sie sich hinter den nachstehenden Links überzeugen können (Bild:hoga-messe.de; Timm Schamberger).