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Freitag, 2. Februar 2024

Der Blick nach vorn: Medizin gegen das Altern, echt jetzt?


Es ist einer dieser merkwürdigen Widersprüche, auf die man hin und wieder stößt: Alle wollen alt werden, aber keiner will es sein. Das Magazin GEO hat sich gerade auf seiner Website damit auseinandergesetzt, dass die Suche nach Substanzen gegen das Altern ein aufregendes Forschungsfeld sei. Zwischenzeitlich gebe es sogar Mittel, die bei Fruchtfliegen oder Mäusen erstaunliche Wirkung zeigen (Bild: uschi/Pixabay).

Kolumne von Oliver Schmitt

Doch nicht nur unser menschliches Leben hat irgendwann ein Ende. Auch Produkte, und mithin Messen, unterliegen einem Lebenszyklus, der in einer mehr oder weniger fernen Zukunft sein Ende findet. Früher, als Kind, war mir das alles egal. Ich kann mich noch gut erinnern, wie wir auf Fahrten ans Meer irgendwann die Hälse reckten, um zum ersten Mal einen Blick auf das endlose Blau des Wassers zu erhaschen.

So ungefähr stelle ich mir auch das Leben und sein Ende vor. Bevor Du das Meer (als Symbol für dein Ende) nicht einmal, und sei es von ganz oben aus den Bergen, gesehen hast, erscheint es dir allenfalls als abstrakter Begriff. Wenn deine Augen dieses majestätische Blau jedoch einmal erblickt haben, dann lässt es dich nicht mehr los. Auch wenn es bis dahin noch sehr weit ist.

So bringt das Altern im besten Fall Erkenntnisse, ja sogar Weisheit mit sich. Die Weisheit, dass es irgendwann auch ein Ende hat mit allem. Und genau das halte ich für einen genialen Mechanismus. Die Endlichkeit des Daseins gibt ihm eine unnachahmliche Verbindlichkeit, eine Ernsthaftigkeit, der man sich nur schwer entziehen kann. So kommt es, dass wir unsere erworbene Weisheit zum Wohle unserer Arbeit, der Messen, die wir verantworten, einsetzen.

Zur Weisheit dazu gehört immer auch die Größe, zu erkennen, dass es bisweilen auch impulsivere, ungestümere Akteure braucht. Jene, die das Meer noch nicht erblickt haben und die deshalb unerschrocken und mit beherztem Mut Großes bewegen. Denn wer sein Ende nicht kennt, der braucht auch keine Rücksicht darauf zu nehmen. Gemeinsam lässt sich dann fast alles erreichen.

Wozu nun aber eine Medizin gegen das Altern? Reinhard Mey hat in einer seiner Balladen mal gesungen, dass Freiheit sich abnutzt, wenn man sie nicht nutzt. So erscheint es mir auch mit dem Leben und den Fähigkeiten, die unsere irdische Existenz ausmachen: Wer seine körperliche und geistige Beweglichkeit nicht nutzt, der muss damit rechnen, dass sie sich abnutzt und irgendwann ganz verschwindet. Klar, so möchte ich auch nicht alt werden. Aber das habe ich ja (meistens jedenfalls) selbst in der Hand. Beweglich bleiben, Fähigkeiten trainieren, damit ich sie bis zum Schluss einsetzen kann.

Ok, zehn oder zwanzig Jahre mehr bei guter Gesundheit, dagegen hätte wohl auch ich nichts einzuwenden. Aber eine Medizin, die das Altern ein für alle Mal beseitigt? Nein. Marc-Uwe Kling lässt in seiner Zukunftsdystopie „Quality Land“ die Figur „der Alte“ von folgendem Szenario träumen: Die Medizin erreiche in ferner Zukunft jedes Jahr Fortschritte, die das Leben um mehr als ein Jahr verlängern, was faktisch zu Unsterblichkeit führt. Für Messen, die ich verantworte, fände ich diese Aussicht großartig. Aber für mein Leben?

Buchtipps: Jubiläumsbände der Messen Innsbruck und Bozen


Zwei Nachbarn aus Österreich und Italien feierten letztes Jahr Jubiläum. In Innsbruck blicken Messe (100 Jahre) und Congress (50 Jahre) auf eine lange Geschichte zurück. Die Provinzhauptstadt Bozen feierte das 75jährige Bestehen ihrer Messe. Beide haben aufwendig gestaltete Jubiläumsbände veröffentlicht, die interessante Einblicke in die Messeplätze im Wandel der Zeit bieten.

Der Klappentext des Südtiroler Jubiläumsbands verspricht Folgendes: 1948 fand die erste internationale Mustermesse in Bozen statt. Seitdem ist aus dem Gastspiel am Gerichtsplatz ein Messequartier in Bozen Süd geworden, mit einer Vielzahl an Publikums- und Fachmessen. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt in Wort und Bild die Meilensteine der Geschichte auf und beschreibt die Visionen für die Zukunft der Messe Bozen. 

»75 Jahre Messegeschichte: 1948 bis 2023«, Messe Bozen AG (Hg.), 224 Seiten, ist 2023 in der Edition Raetia (Bozen, Italien) erschienen. Als gebundenes Buch kostet es 27,50 EUR. 

Auf dem Umschlag des Jubiläumsbands der Tiroler Landeshauptstadt wird Folgendes angekündigt: Zum 100-Jahr-Jubiläum der Messe Innsbruck und dem 50. Geburtstag des Congress Innsbruck wirft der Wirtschafts- und Sozialhistoriker Ass.-Prof. Dr. Wolfgang Meixner einen Blick zurück auf die wechselvolle Geschichte dieser beiden Innsbrucker Institutionen, während die Journalistin Mag. Susanne Gurschler die bau-, kunst- und kulturhistorischen Details der Gebäude aufbereitet. 

»Messe und Congress Innsbruck im Wandel der Zeit«, Congress Messe Innsbruck (Hg.), (164 Seiten) ist 2023 im Universitätsverlag Wagner (Innsbruck, Österreich) erschienen. Als gebundenes Buch kostet es 29,90 EUR. 

Energiewende vorantreiben: Getec für klimaneutrale Kommunen


Die Kommunen stehen vor gewaltigen Herausforderungen bei der Umsetzung der Energiewende und bei Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels. Im täglichen Arbeitsalltag stellen sich konkrete Fragen rund um die Wärmeplanung, die Umsetzung der Digitalisierung und der weiteren Dekarbonisierung von Energieversorgung, Verkehr und Wohnen. Der Beantwortung dieser drängenden Themen widmet sich der Kongress Klimaneutrale Kommunen, der am 29.2.-1.3.2024 parallel zur Messe Gebäude.Energie.Technik (GETEC) in Freiburg stattfindet (Bild: FWTM).

„Die Kommunen im Land tragen einen entscheidenden Anteil dazu bei, diese Klimaschutzaufgaben erfolgreich umzusetzen“, so die Schirmherrin des Kongresses Thekla Walker, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. „Sie stellen die Weichen für eine nachhaltige Zukunft, die Auswirkungen auf das Leben der Menschen vor Ort haben.“ Bei allen Herausforderungen, die sich den Kommunen beim Klimaschutz stellen, nehme der gegenseitige Austausch von Erfahrungen und Informationen einen zentralen Stellenwert ein, so Walker. 

Der Kongress widmet sich den Themen, die in der täglichen Praxis kommunaler Akteure einen immer größeren Stellenwert einnehmen: Neben der Digitalisierung und Entbürokratisierung vor allem die Wärmeplanung und die Versorgung mit erneuerbaren Energien, neuen Mobilitätskonzepten und dem Handlungsspielraum der Kommunen in ihrem praktischen Arbeitsalltag. 

Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier

Mit Wucht zurück: »Doglive« auch nach vier Jahren Pause quicklebendig


Mit mehr als 14.000 Besuchern feierte die Doglive Messe & Gala ein starkes Comeback nach vier Jahren Abwesenheit im Messe und Congress Centrum Halle Münsterland. Die zweitägige Veranstaltung am 20. und 21. Januar lockte Hundeliebhaber aus Nah und Fern an, die gespannt auf Deutschlands größte Hundeshow und Messe waren (Bild: MCC Halle Münsterland).

Die Devise der Veranstaltung lautete "Entdecken, ausprobieren, mitmachen, informieren, erleben", und die einzigartige Mitmachmesse für Hund und Halter übertraf alle Erwartungen. Marion Albers von der Filmhund-Agentur schwärmte: "Die Doglive ist die beste Hundemesse, die ich kenne." Sie veranstaltete auf der Aktionsbühne ein Live-Casting, bei dem Grundgehorsam, Charakter und Talent die Tür zur Kartei der Agentur öffneten, mit der Aussicht, bis nach Hollywood zu kommen. Die Doglive-Messe entpuppte sich als wahre Talentschmiede für den Filmhundenachwuchs. "Noch nie gab es ein Casting, welches so viele Neuaufnahmen gebracht hat", resümierte Albers auf Social Media. 

Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier

Im Süden führend: »Jagen & Fischen« bestätigt Führungsanspruch


Die Jagen und Fischen 2024 bestätigt ihre Position als führende Messe in Süddeutschland. Das neue Motto „Natur erleben“ brachte alle Beteiligten zusammen. Vom 12. bis 14. Januar fand die Messe in Augsburg statt und schloss ihre Tore erfolgreich. Der traditionelle Jahresauftakt zum Messesaisonstart zog rund 23.000 Besuchende an und bot mit rund 300 Ausstellenden und auf 20.000 Quadratmetern Fläche ein umfangreiches Programm (Bild: Messe Augsburg).

Die Messe in Augsburg ist eine der bedeutendsten Messen für Jagd, Fischerei und Outdoor und das Branchenhighlight Süddeutschlands. Der Treffpunkt für Jäger*innen, Angler*innen, Natur- und Outdoorbegeisterte punktete aber auch mit seiner Internationalität: 17 Länder waren unter den ausstellenden Unternehmen vertreten. Auch Besuchende aus dem Ausland, überwiegend aus Österreich und der Schweiz, haben den Weg auf sich genommen, um die Messe zu besuchen. 

Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier

Newsticker smartville.digital: KI • Nachhaltigkeit • Zukunft


Smartville bezeichnet sich als unabhängige journalistische Stimme zur Messewirtschaft in den deutschsprachigen Ländern. Es ist ein Newsroom für Marketing- und Kommunikationsleader, die neue Wege in der Marketingkommunikation suchen. Der Fokus liegt auf „digital first“. Herausgeber ist Urs Seiler. Drei aktuelle Meldungen haben wir für diese Ausgabe ausgewählt (Foto: Smartville).

Wohin geht die Reise mit künstlicher Intelligenz? 

High-Tech für Event- und Veranstaltungsplaner*innen: Innovation, Inspiration und vertrauenswürdige Geschäftsbeziehungen entstehen aus live Interaktionen. Aber Künstliche Intelligenz verbessert die Prozesse exponentiell. Brennende Themen am Testival vom 1. Februar bei den magistralen NEP-Studios in Zürich-Volketswil. 

Nachhaltigkeit auf Empack und Logistics & Automation 

Die Easyfairs-Messen Empack und Logistics & Automation legten in der Bernexpo vom 24. bis 25. Januar erneut an Ausstellenden und Besuchenden zu. Aus gutem Grund. 

Swissbau-Blick in die Zukunft 

Wie von der MCH Group angekündigt ist das jetzt, erstmals seit 2018, wieder eine richtig große Swissbau zum 50-Jahr-Jubiläum mit 615 Ausstellern aus 14 Nationen und 85.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche. Das Leitthema »Building a Future Together« wurde schon am Eröffnungstag magistral realisiert. 

Treffpunkt für Suchende: Wiener Immobilien Messe startet Mitte März


Die Messe, die erneut gemeinsam mit der „Wohnen & Interieur“ und der „Ferien-Messe Wien“ stattfindet, bietet einen einzigartigen Rahmen für Besucher, um sich über den Immobilienmarkt zu informieren. „Inflation, steigende Zinsen und hohe Kosten wirkten gleichzeitig auf den Markt ein und bringen natürlich zahlreiche Fragen mit sich. Hier benötigt es eine Plattform, um einen umfassenden Überblick über den Markt zu erhalten”, so Barbara Riedl, Hauptverantwortliche der Messe (Bild: RX Austria & Germany/FRB Media).

Die Ausstellungsbereiche erstrecken sich von in Planung, Bau und Vergabe befindlichen Miet- und Eigentumsobjekten, über Fertigteil- und Massivhäuser bis hin zu Anlage- und Vorsorgeimmobilien sowie Ferienimmobilien. Auch Finanzierungs- und Rechtsberatungen, Sachverständige und viele weitere Dienstleistungen rund um den Kauf und Verkauf von Immobilien sind vertreten. 2024 sind wieder die Top-Experten auf der WIM vertreten. BUWOG, Glorit sowie RE/MAX geben vorab schon Einblicke, welche Highlights sie präsentieren werden. 

Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier

Volle Kraft voraus: Messe-Januar gibt Vollgas

Eindrücke von der opti in München.

2024 beginnt, wie 2023 aufgehört hat: Mit beeindruckenden Messe-Ergebnissen aus Deutschland und Österreich. Aus dem Terminkalender unserer Mitglieder sind auch diesmal wieder spannende Messen dabei, von denen Sie sich hinter den nachstehenden Links ein eigenes Bild machen können (Bild: GHM).

Unter neuer Führung: René Tumler neuer GF beim EVVC


Der EVVC freut sich, René Tumler als seinen neuen Geschäftsführer vorstellen zu dürfen. Der Verband konnte mit dem aus Südtirol stammenden Tumler einen kompetenten, dynamischen Verbands- und Politikprofi für den Posten der Geschäftsführung gewinnen. Tumler studierte Wirtschaftspsychologie sowie Politikwissenschaften und blickt seiner neuen Aufgabe hochmotiviert entgegen. Sein Engagement als Geschäftsführer des EVVC hat er zum Jahreswechsel 2024 begonnen (Bild: Anke Schemion/EVVC). 

Tumler war bislang für die strategische Unternehmensentwicklung des VdW südwest (Verband der Südwestdeutschen Wohnungswirtschaft) zuständig und zuvor als Mitarbeiter eines Mitglieds der Südtiroler Landesregierung tätig. Dadurch erwarb Tumler neben seiner Verbandserfahrung auch politische Erfahrung. Tumler folgt beim EVVC auf Sabina Linke, die den Verband im Juli 2023 in beiderseitigem Einvernehmen verließ. Seitdem war der Posten der Geschäftsführung vakant. 

Entsprechend groß ist die Freude, jetzt einen neuen Geschäftsführer präsentieren zu können, auch bei EVVC-Präsidentin Ilona Jarabek: „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Herrn Tumler und bin überzeugt, dass er wichtige Impulse für die Zukunft des Verbands setzen wird und wir gemeinsam den EVVC weiterhin zukunftsfähig und resilient aufstellen.“

Wir wünschen René Tumler alles Gute für die neue Aufgabe und heißen ihn willkommen in der Veranstaltungswirtschaft.

Wachsende Kooperation: VDVO neu im Forum Veranstaltungswirtschaft


Das Forum Veranstaltungswirtschaft, Zusammenschluss aus bisher sechs maßgeblichen Verbänden, hat Zuwachs bekommen. Neu im Bund ist nun der Verband der Veranstaltungsorganisatoren VDVO e.V. Dieser versteht sich mit seinem Sitz in Berlin als zentrales Netzwerk für Veranstaltungsplaner*innen, Eventprofis und innovative Startups im deutschen MICE-Markt (Bild: VDVO).

Derzeit können rund 600 Planer*innen und Dienstleister der Branche innerhalb des Verbandes netzwerken, Erfahrungen austauschen und neue Kontakte knüpfen. Zu den Mitgliedern gehören Veranstaltungsplaner*innen aus DAX-Konzernen, mittelständischen Unternehmen, Institutionen und Verbänden, Eventmanager aus Agenturen sowie Vertreter der Leistungsanbieter. 

„Wir freuen uns auf die enge Zusammenarbeit mit den Kolleg*innen im Forum Veranstaltungswirtschaft”, sagt Björn Sänger, Geschäftsführer des VDVO. „Wir werden unsere umfangreiche Expertise aus dem Wirtschaftszweig MICE einbringen und tragen so auch unseren Teil bei, die Veranstaltungsbranche in ihrer Wahrnehmung durch Politik und Öffentlichkeit wesentlich zu erhöhen und den Dialog mit ihr zu verbessern.” 

Wir begrüßen die Kolleg*innen herzlich im Forum Veranstaltungswirtschaft und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit.

Young Innovators: Interessensbekundung für BMWK-Förderprogramm


Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert auch im Jahr 2025 die Teilnahme junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland. Ziel dieses Programms ist es, die Vermarktung innovativer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen bestmöglich zu unterstützen, um so Exportmärkte zu erschließen (Bild: Michal Jarmoluk/Pixabay).

Um die Liste der förderfähigen Messeveranstaltungen für das Jahr 2025 festlegen zu können, führt das BMWK seit 2023 ein offenes Interessensbekundungsverfahren durch. Messeveranstalter können auf dieser Seite prüfen, ob ihre Messe die grundlegenden Förderkriterien erfüllt und ihr Interesse an der Aufnahme in das Messeprogramm 2025 online bekunden.

Die wesentlichen Kriterien sind zur Registrierung einer Messe sind:

  • mindestens 15% ausländische Aussteller
  • mindestens 10% ausländische Besucher
  • Nachweis der Internationalität muss anhand einer FKM-Zertifizierung oder ein unter Berücksichtigung der FKM-Standards erteiltes Testat eines prüfenden Dritten i.S. v. §3 des Steuerberatungsgesetz erfolgen. 

Aufgrund der pandemischen Sondersituation in den letzten beiden Jahren kann der Nachweis sich auf eine repräsentative Vorveranstaltung in den Jahren 2018 bis 2023 beziehen.

Das Interessenbekundungsverfahren für das kommende Jahr startet am 15. Januar 2024 und endet am 15. März 2024. Messen, die bis dahin nicht registriert wurden, können zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr berücksichtigt werden.

Weitere Fragen zum Programm beantwortet Kerstin Scheffler vom AUMA.

Messen am Abstellgleis: Bahnstreik erfordert kreative Lösungen


Immer wieder kommt es vor, dass die Beschäftigten wichtiger Verkehrsträger, etwa der Deutschen Bahn, oder von Infrastrukturbetreibern (Flugsicherung, Flughäfen) oder des öffentlichen Nahverkehrs streiken. Wenn eine Messe in diese Zeit fällt, steigt die Nervosität, denn diese lässt sich nicht kurzfristig verschieben. Deshalb rufen wir unsere Community auf, Best Practices zu teilen, mit denen Veranstalter im Ernstfall den Schaden minimieren können (Bild: Marvin/Pixabay).

Anlässlich der Frankfurter Frühjahrsmessen Ambiente & Co. hat etwa die Messe Frankfurt Shuttlebusse vom Flughafen eingerichtet, die Messegäste im 10-Minuten-Takt in einer Viertelstunde Fahrzeit zum Messegelände bringt. Die Spielwarenmesse wiederum ist nicht mehr unmittelbar vom Bahnstreik betroffen, hat aber sicherheitshalber ebenfalls Busshuttle von den großen Flughäfen Frankfurt und München eingerichtet.

Wir rufen jetzt unsere Community dazu auf, mit uns unter newsletter@fama.de Best Practices zu teilen, wie betroffene Veranstaltungen (auch außerhalb von Messen und Ausstellungen) mit pfiffigen Lösungen auf ausfallende Mobilitätsdienstleistungen reagiert haben. Wir sammeln diese dann und machen Sie unserer Community zugänglich. Deal?