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Informationsquelle FAMA-Blog

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Mittwoch, 27. Oktober 2021

Von »New Normal« zu »New Future«: Programm der FAMA Herbst-Messefachtagung steht

Foto: FWTM / Messe Freiburg

Nach zwei rein digitalen Ausgaben findet die Messefachtagung des FAMA in diesem Herbst am 22. + 23. November 2021 endlich wieder als physisches Event statt. Somit haben Messemacher*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beste Gelegenheit, sich in leiblicher Präsenz persönlich zu treffen und auszutauschen. Zu Gast sind wir diesmal bei der Messe Freiburg. Unter dem Motto Vom »New Normal« zu »New Future« wartet ein hochkarätiges Programm aus Networking, Knowhow und Inspiration auf Mitglieder und Gäste. Das Lineup der Messefachtagung wartet nicht nur mit klangvollen Namen auf. Die von der FAMA-Programmkommission um Henning Könicke und Christoph Hinte ausgewählten Experten und Expertinnen auf ihren Gebieten wissen auch mit inspirierenden Inhalten zu überzeugen.

Montag, 4. Oktober 2021

Der Blick nach vorn: Wenn Übersichtlichkeit schwindet, braucht's Klarheit


Die Wahl zum Deutschen Bundestag liegt hinter uns. Was sich schon lange angedeutet hat, setzt sich nun auch in der Politik als verstärkter Trend fort: Die großen Blö­cke schmelzen und die Zeiten übersichtlicher Verhältnisse scheinen vorbei. Etablierte politische Mechanismen stehen in Frage und die Polarisierung der Gesellschaft schreitet voran (Foto: Pixabay).

In der Wirtschaft spürt man dies schon lange: Diversität nimmt zu, das Individuum rückt stär­ker in den Fokus, Führungskultur und Organisationsstrukturen müssen sich anpassen. Und mit dem Klimawandel steht eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung auf der Agenda, wie sie die Welt selten zuvor erlebt hat. Auch die Pandemie ist noch längst nicht überwunden.

Die Verhältnisse werden also immer unübersichtlicher. Das Digitale hält überall Einzug und bringt eine schier unüberschaubare Vielfalt ins Spiel. So manche vermeintliche Wahrheit, die uns in der Vergangenheit zuverlässig Orientierung bot, verblasst zusehends oder verschwindet ganz. Was also tun?

Wenn die Übersichtlichkeit schwindet, braucht’s Klarheit. Und zwar eine Klarheit, die uns nicht nur bei Sonnenschein, sondern auch im strömenden Regen oder bei dichtem Nebel wei­terbringt. Klarheit über die eigenen Stärken und Werte, über die eigenen Ziele und die eige­nen Prioritäten. Wer sich darüber Klarheit verschafft, für den erhöht sich der Kontrast und es werden Chancen sichtbar, die man zuvor womöglich übersehen hätte. Die Wege zum Ziel werden dabei womöglich beschwerlicher und weniger gradlinig als bislang.

Umso mehr empfiehlt es sich, manche Etappen gemeinsam zu planen, ein Stück des Weges gemeinsam zu gehen. Dann kann man die eigenen Stärken mit denen von Partnern ergänzen, sich die anstrengenden Aufgaben aufteilen und insgesamt sicherer vorankommen. Gemeinsam geht’s leichter. Ist doch klar, oder?

Buchtipp: Strengt Euch an! Warum sich Leistung wieder lohnen muss


Aufruf zur Selbstwirksamkeit: Raus aus der Komfortzone! (Foto: Oliver Schmitt)

Wir befinden uns am Übergang von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Veraltete Routinen und ein falsch verstandener Leistungsanspruch haben ausgedient.

Die Wissensgesellschaft braucht selbst motivierte Hochleister, für die Engagement und selbstbestimmtes Handeln keine Last, sondern eine Lust bedeuten. Wolf Lotter beleuchtet komplexe geschichtliche und politische Zusammenhänge und skizziert Wege, um den Begriff »Leistung« positiv zu besetzen. Harte Arbeit muss wieder etwas werden, das sich für alle lohnt.

Wir haben es umso leichter, je mehr wir uns anstrengen. Wenn wir das verstanden haben, ist der erste Schritt in Richtung einer neuen Leistungsgesellschaft getan. Ein Buch, das den Nerv der Zeit trifft und die Augen öffnet!

Wolf Lotter • Strengt Euch an! • 124 Seiten • Ecowin • 23. September 2021

Know-how vom FAMA: Gutachten und Studie zum Download bereit


Auf der letzten Messefachtagung in Hannover haben wir eine Studie und ein Gutachten vorgestellt. Beides steht nunmehr auf der FAMA Website zum Download bereit.

Die Studie „Messe – Analoge Intelligenz für die Zukunft“ von Sven Prüser, Professor an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin, bei der in Experteninterviews mit mehr als 30 Fachleuten Einsichten erhoben und auf deren Basis mehr als 200 Akteure des Messewesens befragt wurden, zeigt Einschätzungen und Perspektiven für Messen und Ausstellungen.

Auch das Gutachten „Chancengleichheit am Messestandort Deutschland“ ist jetzt abrufbar. In diesem Gutachten attestiert der renommierte Ökonom und ehemalige Vorsitzende der Monopolkommission Justus Haucap (DICE Consult GmbH, Düsseldorf) dem Messeplatz Deutschland unter anderem „wettbewerbsrechtliche Probleme, die dazu führen, dass keine echte Chancengleichheit besteht“.

5 (plus 1) Fragen an: Thomas Brückle, BL Marketing, Geberit


Mit den „Fünf Fragen ...“ an Persönlichkeiten mit Messebezug sollen deren Haltungen und Einstellungen sichtbar gemacht und Impulse für persönliche Begegnungen gefördert werden. Diesmal steht Thomas Brückle, Bereichsleiter Marketing bei der Geberit Vertriebs GmbH aus Pfullendorf Rede und Antwort. Er hat sich während der Corona- Pandemie intensiv mit digitalen Begegnungs- und Austauschformaten auseinandergesetzt und ist mit Geberit auf zahlreichen Messen vertreten (Foto: Geberit).

Unter welchen Umständen vergessen Sie die Zeit?

Immer dann, wenn Leidenschaft im Spiel ist.

Wie hat sich Ihre Meinung zu einem Thema zuletzt geändert?

Digitale Messen galten gemeinhin als Hirngespinst, es sei denn die Situation drängt sie einem auf und man geht die Sache richtig an (was nicht heißen soll, dass ich mich auf die physische Variante nicht wieder freue).

Was ist das Beste an Ihrem Beruf?

Sich jeden Tag immer wieder aufs Neue erfinden zu müssen.

Wer darf Ihnen sagen, dass Sie falsch liegen?

Prinzipiell jede und jeder – vorausgesetzt die Argumentation ist schlüssig (Vorsicht vor Physikern).

Eine Woche ohne Smartphone: Was hieße das für Sie?

Nichts. Weil sich von dem, was aufläuft, die Hälfte nach einer Woche von selbst erledigt hat; da es keine Relevanz hat und der Rest einfach warten muss.

Ergänzungsfrage: Was hat Covid-19 in Ihrem Alltag verändert?

Schneller, höher, weiter? No! Die Pandemie hat uns unsere Grenzen aufgezeigt. Und Entschleunigung geht doch (dauerhaft), weil manch liebevoll gepflegte Sinnlosigkeit einfach nicht mehr sein muss.

Women in Exhibitions Netzwerkimpuls: Eigenmarketing - Muss das sein?


Das Netzwerk „Women in Exhibitons D-A-CH“ lädt am 30. September 2021 um 17 Uhr (Dauer: ca. 60 Minuten) zum 2. Netzwerk-Impuls (online) ein. Marie-Theres Braun, renommierte Kommunikations-trainerin und Key-note-Speakerin spricht zum Thema „Eigenmarketing – Muss das sein?“ (Bild: WiE D-A-CH).

„Wir entscheiden nach Leistung und Qualität.“ – Das ist das Ziel vieler Unternehmen in der Messebranche. Doch meistens sind es rhetorische Verhaltensweisen und kognitive Verzerrungen, die beeinflussen, ob  jemand als herausragend im Job bewertet wird oder nicht. Leistung allein entscheidet nicht über unsere berufliche Laufbahn, sondern wie wir unsere Leistung kommunizieren.

Das Gute: Eigenmarketing bedeutet nicht, über sich selbst in Superlativen zu sprechen oder sich an ein System anzupassen, in dem wir uns nicht wohl fühlen. Es gibt Strategien, mit denen wir uns positiv in den Köpfen anderer verankern und die uns gleichzeitig Platz für unsere eigene Persönlichkeit lassen.

Hier geht´s zum Event.

Neumitglieder stellen sich vor: Christoph Rénevier von FLEET Events


Die Fleet Events GmbH aus Hamburg zählt zu den jüngsten Neuaufnahmen in den Kreis der FAMA Mitglieder. Wir haben mit Christoph Rénevier, Geschäftsführer des Unternehmens, über das Portfolio, Standorte, DNA und Erkenntnisse aus Corona gesprochen (Foto: Fleet Events).

Herr Rénevier, wenn man sich das Portfolio von Fleet Events anschaut, dann sind sie recht breit aufgestellt: B2C- und B2B-Messen, Kongresse, digitale und hybride Formate, an vielen verschiedenen Standorten. Was zeichnet Fleet Events und seine Produkte dabei besonders aus?

Aus der ursprünglichen Aufgabe - die unsere Branche wohl insgesamt eint – Menschen zum Handeln, Lernen oder auch Networken zusammenzubringen, entwickeln wir seit Anfang letzten Jahres interaktive Community-Plattformen. Während wir bei den Kongressen das Thema Bildung im Fokus haben, geht es bei den anderen Formaten grundsätzlich um Orientierung und immer mehr auch um Nachhaltigkeit. Insofern haben wir die Pandemie als Impuls- und Innovationsbeschleuniger genutzt.

Bei Ihren B2C-Formaten setzen Sie auf viele dezentrale Standorte: Aktuell sieben bei der Babywelt, vier bei der Eat & Style. Was sind die Vorteile dieses Konzepts?

Und in Kürze werden wir die Wiedereinführung einer weiteren, für uns sehr aufregenden B2C-Serie bekanntgeben. Bei diesem durchaus aufwändigen Konzept gibt es nur Gewinner: Die Besucher erhalten eine breite Marktübersicht und hohe Markenqualität, die Partner einen zentralen Ansprechpartner für eine zielgenaue, regionale Ansprache bei dennoch nationaler Reichweite, und alle zusammen eine für Regionalveranstaltungen - das sind B2C-Events aus Besuchersicht grundsätzlich – ungewöhnlich hohe Qualität der Gesamtinszenierung. Zusätzlich verleiht uns dieses Konzept die gerade in dieser Pandemie dringend benötigte Flexibilität.

Die Anfänge von Fleet Events gehen auf eine Tochtergesellschaft des Verlagshauses Gruner & Jahr zurück. Was davon ist heute noch in der DNA spürbar und wie nahe sind sich Verlags- und Messegeschäft Ihrer Einschätzung nach heute?

Die Ursprünge gehen tatsächlich auf ein Joint Venture zwischen einem Londoner Veranstalter und Gruner & Jahr zurück. Nach britischem Vorbild entstanden neue B2C-Formate mit starkem Content und großer, überregionaler Reichweite. Diese Strategie haben wir nach der Aus-gründung vor fast 10 Jahren konsequent weiter ausgebaut. Der faire, partnerschaftliche Umgang sowie der bisweilen vielleicht auf die Spitze getriebene Qualitätsanspruch stecken tief in unseren Wurzeln. Und auch wenn wir in der Zwischenzeit einige der vormals starren Controlling-Strukturen zurückgefahren haben, haben dessen Grundzüge uns in den vergangenen 18 Monaten natürlich fantastische Dienste geleistet. Diese Erfahrungen werden in Zukunft den einen oder anderen Frust- oder Wutanfall zumindest schwächer ausfallen lassen.

Corona hat die Messewelt erschüttert. Was sind Ihre wichtigsten Erkenntnisse daraus?

Kaum eine Branche wurde so lange und so umfassend von dieser Pandemie getroffen wie unsere. Die langfristigen Auswirkungen sind noch nicht einmal ansatzweise absehbar. Aber es ist vollkommen unstrittig, dass sich die Messelandschaft grundlegend verändern wird. Wie immer bedeuten diese disruptiven Bewegungen existenzielle Bedrohungen für einige und ebenso umfassende Innovationssprünge für andere. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass sowohl Kapital als auch Investitionsbereitschaft in neue Businessmodelle unserer Branche im bislang nie dagewesenen Umfang vorhanden sind. Wir haben uns entsprechend aufgestellt und uns geradezu begierig auf diese neuen Herausforderungen gestürzt.

Sie haben sich inmitten der Corona-Pandemie entschlossen, Mitglied im FAMA zu werden. Was waren die Beweggründe dafür und was erwarten Sie sich zukünftig davon?

In allen Bereichen unseres Lebens hat sich wieder gezeigt, dass sich außergewöhnliche Situationen in enger Gemeinschaft grundsätzlich besser bewältigen lassen. Wir haben die höchst professionelle und effiziente Arbeit des FAMA während der Pandemie nicht nur intensiv verfolgt, sondern waren letztendlich durch die umfassenden Coronahilfen auch Nutznießer. Schon allein deswegen können wir nun nicht einfach aus der Ferne dankend winken und uns unseren eigenen Themen widmen. Wir freuen uns auf eine aktive Mitgliedschaft und den inspirierenden Austausch.

Aufschwung in Gefahr: 2G bedroht Messeherbst in Österreich


Die ersten Publikumsmessen haben in Österreich bereits wieder mit respektablem Erfolg stattgefunden. So überzeugten etwa die Herbstmessen in Ried und Dornbirn mit zufriedenen Ausstellern und Besuchern. Deutsche Veranstalter blicken vor allem neidisch auf den Wegfall der Maskenpflicht, wenn der Zutritt auf Geimpfte, Genesene und Getestete beschränkt ist. Doch die jüngste Änderung der Corona-Regeln bedroht den erfolgreich angelaufenen Messeherbst in Österreich. Denn mit wachsender Belegung der Intensivstationen wird der Zugang zu Messen und Ausstellungen auf geimpfte und genesene Menschen beschränkt (Foto: Messe Dornbirn).

Österreich hat die Corona-Regeln mit Wirkung zum 15. September 2021 überarbeitet. Demnach gilt dort nunmehr eine 3-Stufen-Regel, die sich ausschließlich an der österreichweiten Belegung der Intensivbetten orientiert. Eine regionale Differenzierung ist demnach nicht mehr vorgesehen.

Während die Stufe 1 (ab einer erwarteten Belegung von 200 Intensivbetten) noch keine gravierenden Auswirkungen auf Messen hat, droht ihnen mit Stufe 2 (ab einer Überschreitung von 300 belegten Intensivbetten) die zwangsweise Einführung der 2G-Regel. Somit wäre der Zutritt zu Messen und Ausstellungen nur noch geimpften und genesenen Personen erlaubt.

Insbesondere auf Ausstellerseite stößt die 2G-Regel auf verbreitete Ablehnung. Die Umfrage eines Veranstalters unter den Austellern einer Publikumsmesse ergab einen Rückgang um über 40% für den Fall, dass Stufe 2 zur Anwendung komme – zum Teil, weil Ausstellerpersonal nicht geimpft sei. Die Messe in Innsbruck sah sich gar dazu gezwungen, ihre bevorstehende Herbstmesse angesichts der neuerlichen Unsicherheit zum zweiten Mal in Folge abzusagen.

Newsticker von smartville.digital: Mythos hybrid • Würgegriff • Halb voll


Drei aktuelle Meldungen vom Newsportal smartville.digital aus der Schweiz haben wir für diese Ausgabe ausgewählt. Smartville bezeichnet sich als unabhängige journalistische Stimme zur Messe- und Eventwirtschaft in den deutschsprachigen Ländern mit dem Fokus auf „digital first“ (Foto: Urs Seiler).

AM/Swiss Medtech Expo: Das Ende vom Mythos „hybrid“ 

Die wichtigsten MessebesucherInnen trackt man heute online. Aber die Vertrauensbildung geschieht live. Säulen einer transformierten Messekultur in der Messe Luzern.

Nach dem Covid-Würgegriff: Aufbruchstimmung bei der MCH Group?

Der neue CEO spricht von einer Aufbruchstimmung bei der MCH Group trotz einem größeren Halbjahresverlust als im Vorjahr. Positivere wirtschaftliche Aussichten scheinen wesentlich am Auslandsgeschäft zu hängen. Und kommt die Baselworld endlich vom Fleck?

OLMA. Glas halb voll?

Die OLMA findet statt. Das ist eine gute Nachricht. Direktorin Christine Bolt spricht von ei­nem halb vollen Glas. Dies, obwohl im 2021 ein Drittel an pandemiegeschädigten Ausstellern wegbrechen.

Neustart macht Mut: Zahlreiche Messen erfolgreich durchgeführt

Endlich! Nach vielen Monaten des Stillstands konnten mit dem ausgehenden Sommer wieder die ersten Messen erfolgreich und von Angesicht zu Angesicht durchgeführt werden. Neben dem Caravan Salon in Düsseldorf und der IAA in München, den großen Leuchttürmen mit entspre­chendem Medienecho, haben auch etliche Mitglieder des FAMA wieder Messen in Präsenz veranstaltet (Foto: spring).

An dieser Stelle nochmals der Aufruf an alle Mitgliedsbetriebe: Wenn Sie unsere Mailadresse newsletter@fama.de in ihren Presseverteiler aufnehmen, berücksichtigen wir Ihre Messe/n gerne auch im Rahmen unserer Social-Media-Kommunikation. Wir freuen uns auf Ihre Bei­träge.

Allen Mitgliedern, die im Herbst weitere Messen veranstalten, drücken wir die Daumen und wünschen viel Erfolg!

Von der Sonne verwöhnt: Vorankündigung der Messefachtagung in Freiburg


Noch steht das Programm der diesjährigen FAMA Messefachtagung, die vom 22. bis 23. November 2021 bei der Messe Freiburg stattfinden wird, nicht komplett fest. Die Chancen stehen aber gut, dass wir in diesem Jahr aus den drei Versprechen »Knowhow • Networking • Inspiration« auch das persönliche Networking wieder voll erfüllen werden. Zudem können wir ein paar Programmpunkte bereits verkünden (Foto: Messe Freiburg).

Den Anfang macht der Welcome-Abend (Selbstzahler) am 21. November im Martin’s Bräu in Freiburg mit reichlich Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Nach der internen Mitgliederversammlung am nächsten Vormittag startet um 13 Uhr die Tagung mit drei Vision-Notes. Unter dem Titel „Renaissance der Regionalität“ etwa wird Roger Spindler (Schule für Gestaltung Bern und Biel, Referent für das Zukunftsinstitut Frankfurt a.M.) seinen Impuls geben. Wie immer zum Herbsttermin wird auch in diesem Jahr der Messe-Impuls-Preis des FAMA verliehen. Die bewährte Jury-Besetzung aus Henning Könicke, Sven Prüser und Carola Schwennsen wird in diesem Jahr Stephan Drescher (Ravensburger Veranstaltungs-GmbH) bereichern. Die Preisverleihung an Nachwuchstalente erfolgt im Rahmen des Kollegenabends, der in diesem Jahr im neuen Europa-Park-Stadion stattfinden wird.

Der zweite Tag steht zunächst ganz im Zeichen von fachlichem Austausch und Kollaboration. Die Best-Case-Circles „B2C-Messen“, „B2B-Messen“, „Veranstaltungsleitung und Organisation“, „Geländeeigner“ und „Future of Work“ bieten reichlich Gelegenheit zum Austausch von Best-Practices. Den Abschlussvortrag wird diesmal Professor Lars Feld vom Walter-Eucken-Institut (Kompetenzzentrum für Ordnungsökonomik) der Universität Freiburg halten. Passend zu der vom FAMA initiierten Diskussion um Chancengleichheit am Messeplatz Deutschland befasst er sich in seinem Vortrag mit den Themen Wettbewerb und Fairness. Das endgültige Programm veröffentlichen wir in der ersten Oktoberhälfte. Dann können sich auch Mitglieder und Gäste direkt anmelden.

Bereits jetzt können Interessierte über das spezielle Hotelkontingent Zimmer zu Sonderkonditionen im Courtyard by Marriott in der Freiburger Innenstadt buchen. (verfügbar bis 08. Oktober 2021). Gerne können Sie Ihr Zimmer direkt online, telefonisch (+49 761 3881-1516) oder über das hinterlegte Buchungsformular buchen.