Die Wahl zum Deutschen Bundestag liegt hinter uns. Was sich schon lange angedeutet hat, setzt sich nun auch in der Politik als verstärkter Trend fort: Die großen Blöcke schmelzen und die Zeiten übersichtlicher Verhältnisse scheinen vorbei. Etablierte politische Mechanismen stehen in Frage und die Polarisierung der Gesellschaft schreitet voran (Foto: Pixabay).
In der Wirtschaft spürt man dies schon lange: Diversität nimmt zu, das Individuum rückt stärker in den Fokus, Führungskultur und Organisationsstrukturen müssen sich anpassen. Und mit dem Klimawandel steht eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung auf der Agenda, wie sie die Welt selten zuvor erlebt hat. Auch die Pandemie ist noch längst nicht überwunden.
Die Verhältnisse werden also immer unübersichtlicher. Das Digitale hält überall Einzug und bringt eine schier unüberschaubare Vielfalt ins Spiel. So manche vermeintliche Wahrheit, die uns in der Vergangenheit zuverlässig Orientierung bot, verblasst zusehends oder verschwindet ganz. Was also tun?
Wenn die Übersichtlichkeit schwindet, braucht’s Klarheit. Und zwar eine Klarheit, die uns nicht nur bei Sonnenschein, sondern auch im strömenden Regen oder bei dichtem Nebel weiterbringt. Klarheit über die eigenen Stärken und Werte, über die eigenen Ziele und die eigenen Prioritäten. Wer sich darüber Klarheit verschafft, für den erhöht sich der Kontrast und es werden Chancen sichtbar, die man zuvor womöglich übersehen hätte. Die Wege zum Ziel werden dabei womöglich beschwerlicher und weniger gradlinig als bislang.
Umso mehr empfiehlt es sich, manche Etappen gemeinsam zu planen, ein Stück des Weges gemeinsam zu gehen. Dann kann man die eigenen Stärken mit denen von Partnern ergänzen, sich die anstrengenden Aufgaben aufteilen und insgesamt sicherer vorankommen. Gemeinsam geht’s leichter. Ist doch klar, oder?