News

Informationsquelle FAMA-Blog

Hier bloggt der FAMA! Positionen, Kommentare, Meldungen zum Vereinsgeschehen und zur Messewirtschaft mit umfassendem Archiv.
Anregungen und Kommentare können Sie jederzeit per E-Mail an newsletter@fama.de schicken. Mitglieder sollten sich außerdem hier - falls noch nicht geschehen - zum FAMA-Newsletter anmelden, der derzeit acht Mal jährlich erscheint und der auch spezifischere Informationen und Anregungen enthält.

Montag, 29. November 2021

FAMA Presseinformation: Deutsche Messewirtschaft steht vor tiefgreifender Transformation


Messen in Deutschland sind erfolgsverwöhnt. Doch das Erfolgsmodell steht vor einer tiefgreifenden Transformation – nicht erst seit der Pandemie. Neue digitale Formate und Geschäftsmodelle sind gefragt. Und nicht nur das: Auch bei der Geländeinfrastruktur besteht ein hoher Investitionsbedarf in den Bau von Fazilitäten, die multifunktional sind und auf Qualität statt auf überdimensionierte Quantität setzen. Der dafür benötigte Finanzrahmen ist beträchtlich und vielleicht nur durch die Einbindung privater Investoren zu bewerkstelligen. Und noch eines: Deutsche Messeunternehmen verlieren zunehmend Marktanteile im weltweiten Messegeschäft – eine Entwicklung, die seit gut zehn Jahren zu beobachten ist und sich durch die Pandemie weiter verschärft.

Die Bestandsaufnahme, die Jochen Witt zum Auftakt der FAMAMessefachtagung vornahm, war alles andere als leichte Kost für eine Messebranche, die erfolgsverwöhnt ist. Witt, einst CEO der Köln Messe und viele Jahre Chairman und Präsident des MesseWeltverbandes (UFI), weiß, wovon er spricht. Sein Consulting-Büro „jwc“ berät seit 2008 internationale Messeunternehmen rund um den Globus.

Deutsche Messeunternehmen verlieren Marktanteile im internationalen Geschäft

Erst vor wenigen Wochen hat das Kölner Beratungsunternehmen eine umfangreiche Marktanalyse im Ranking der weltweit 40 umsatzstärksten Messeunternehmen vorgelegt. Wer sie liest, der findet darin auch deutsche Unternehmen, aber nicht immer dort, wo sie im Selbstverständnis eigentlich durchgängig erwartet werden in der globalen Spitzengruppe. Dort rangieren finanzstarke Unternehmen und Messestandorte wie China ganz weit oben – ein Land, das inzwischen über das größte Messegelände der Welt verfügt und derzeit auch beim Re-Start das Tempo bestimmt.

Dementsprechend rechnet Witt damit, dass China bereits 2022 wieder das Vor-Pandemie-Niveau im Veranstaltungsgeschäft erreicht haben wird und sich damit die äußerst dynamische Entwicklung im internationalen Vergleich fortsetzt: „Jede internationale Veranstaltung, die in Deutschland nicht stattfindet, birgt die Gefahr in sich, woanders wachstumsbeschleunigend zu wirken. Bereits seit einigen Jahren beobachten wir den Trend, dass so genannte Nr. 1-Messen nicht mehr zwingend an Standorten in Deutschland und Europa stattfinden.“ Vor diesem Hintergrund sei der Begriff der sogenannten „Weltleitmesse“ in weiten Teilen obsolet, weil er einen Anspruch formuliert, der mehr über den eurozentrierten Absender aussagt als über die tatsächliche Präsenz der globalen Community.

Regionale Messen erleben eine Renaissance

Stark steigend ist dagegen die Zahl der regionalen Fach- und Publikumsmessen, die zunehmend eine Renaissance erleben – nicht erst seit der Pandemie, die zu einem restriktiven Reiseverhalten geführt hat. Grund dafür sei vielmehr eine Rückbesinnung auf die Region als regionale Lebenswelt und identitätsbildender Raum, wie Roger Spindler hervorhob. Er sprach von der „progressiven Provinz“ als einer Dimension des gelebten Lebens, die im Zuge einer „Re-Urbanisierung“ zur sinnerfüllten Einheit werde, in der sich Menschen angesichts der globalen Herausforderungen wiederfinden – nicht als Ort der Zuflucht, sondern als Gestaltungsspielraum. Beispielhaft dafür ist die OLMA Messe St. Gallen, die von Direktorin Christine Bolt als generationsübergreifendes Erfolgsmodell vorgestellt wurde.

Kritik an geringer Halbwertzeit politischer Entscheidungen und Vorgaben

Deutliche Worte gab es zu den aktuellen politischen Entscheidungen und Vorgaben, die ihre „Fahrt auf Sicht“ seit über 18 Monaten fortsetze: „Wir stehen heute dort, wo wir vor einem Jahr standen mit dem Rücken zur Wand und mit einer Perspektive vor Augen, die erneut keine Planungssicherheit über einen längeren Zeitraum eröffnet“, bringt der geschäftsführende FAMA-Vorstandsvorsitzende Henning Könicke die aktuelle Lage und das Stimmungsbild der Messewirtschaft auf den Punkt: „Schon jetzt zeichnet sich ab, dass durch das Inkrafttreten der neuen Regelungen, die für Messen im Freistaat Bayern und in Baden-Württemberg einen 2G plus-Nachweis vorsehen, die Durchführung von Veranstaltungen nahezu verunmöglicht wird.“ Mit Unverständnis reagierte er darauf, dass für Messen mit Gangbreiten von bis zu sechs Metern ein 2G plus-Nachweis erforderlich sei, währenddessen für die täglich zehn Millionen Fahrgäste im öffentlichen Nahverkehr ein 3G-Standard mit vereinzelten Stichproben von der Politik als ausreichend angesehen werde.

Ausfall-Fonds von Bund und Ländern greifen zu kurz

Auf ein geteiltes Echo in Freiburg stieß der jüngst beschlossene Sonderfond „SOMA“, der als „Sonderfond des Bundes für Messen und Ausstellungen“ die Risiken für Veranstalter im Falle einer Absage reduzieren soll. Insgesamt 600 Millionen stellt das Bundeswirtschaftsministerium dafür zur Verfügung. Abgesichert werden damit bis zu 80 Prozent der Schäden, die aus einem möglichen Veranstaltungsverbot resultieren, etwa für Miet- und Pachtkosten, für Wareneinsätze und Dienstleister oder auch für Personal, Marketing und Kommunikation – allerdings nur bis zu einer Grenze von acht Millionen Euro pro Einzelfall.

„Das ist ein wichtiges Signal der Politik, auch wenn wir uns diese Initiative bereits im vergangenen Jahr gewünscht hätten, als Veranstaltungen teilweise wenige Tag vor Beginn behördlich verboten wurden und die betroffenen Unternehmen leer ausgingen“, so Könicke.

Jedoch biete SOMA nur bedingt Planungssicherheit, da die Hilfsmittel ausschließlich im Fall eines behördlichen Veranstaltungsverbots abgerufen werden können – nicht aber bei Auflagen wie beispielsweise einer 2G plus-Regelung, die de facto die Durchführung einer Messe verunmöglicht.

Auch die Risiko-Minimierung für die ausstellende Wirtschaft, die in Vorleistung geht und dafür verlässliche Regeln braucht, seien durch SOMA in keinster Weise abgefedert. „Messen basieren auf Vertrauen. Und wer heute nicht abschätzen kann, welche Regeln in vier Wochen gelten, der wird dieses Vertrauen nicht haben“, so Könicke.

Dienstag, 16. November 2021

Pressemitteilung: Forum Veranstaltungswirtschaft warnt vor Gefährdung von Existenzen


Für niemanden kann die aktuelle Entwicklung der Corona-Pandemie überraschend sein. Die Ärzteschaft warnt davor seit Wochen. Die Unternehmen der Veranstaltungswirtschaft stehen damit vor demselben Dilemma wie vor 12 Monaten. Dabei wird ein erneuter Lockdown von allen Politikern als unnötig und vermeidbar betrachtet. Stattdessen sind die meisten Präventivmaßnahmen wie zum Beispiel etwa kostenlose Tests sowie Impfkampagnen und nachdrücklichere Aufklärung von Impfverweigerern eingestellt worden. Einzig bei Veranstaltungen scheint man sich schnell einig zu sein. Wieder sollen pauschal alle Veranstaltungen untersagt oder nur mit Kapazitätsbegrenzungen stattfinden, beklagen die Vertreter der sechs maßgeblichen Verbände des Wirtschaftsbereichs, die sich im Forum Veranstaltungswirtschaft zusammengeschlossen haben.

Der Wirtschaftszweig unterstützt seit Beginn der Pandemie alle verhältnismäßigen Maßnahmen zum Infektionsschutz. Ein erneuter Lockdown für den sechstgrößten Wirtschaftszweig wäre allerdings unverhältnismäßig und angesichts der vorhandenen Maßnahmen nicht zu rechtfertigen. Das Forum Veranstaltungswirtschaft fordert daher die geschäftsführende Regierung und die an den Koalitionsverhandlungen Beteiligten auf, sich unverzüglich mit den Vertretern des Wirtschaftszweiges zu treffen, um schnelle und konkrete verhältnismäßige Maßnahmen zu erörtern!

Unsere Forderungen im Einzelnen:

  1. Ausweitung von flächendeckenden kostenlosen Schnelltests
  2. Veranstaltungen mit 2G und Schnelltest ohne Kapazitätsbeschränkung und ohne Masken.
  3. Veranstaltungen mit 3G und PCR-Test für Ungeimpfte ohne Kapazitätsbeschränkung und ohne Masken.
  4. Verlängerung aller Hilfsprogramme der ÜH3-Plus inklusive Neustarthilfe plus und 100% Kurzarbeitergeld bis Juli 2022.
  5. Einführung der Restartmatrix des Forum Veranstaltungswirtschaft, um gleiche Regeln für Veranstaltungen in allen Kommunen und Gemeinden sicherzustellen.
  6. Intensivierung der Gespräche mit den Branchenvertretern und sofortiges Handeln der Bundesregierung.

Zitate der Vertreter der Verbände im Forum Veranstaltungswirtschaft:

Timo Feuerbach, Geschäftsführer des EVVC:

„Durch unverhältnismäßige Einschränkungen droht nicht nur enormer wirtschaftlicher Schaden. Über eine Millionen Erwerbstätige verlieren wieder jegliche Perspektive. Der Branche gehen mehr und mehr gut ausgebildete Arbeitskräfte verloren. Davor darf die Politik nicht die Augen verschließen.”, mahnt Timo Feuerbach, Geschäftsführer des EVVC.

Michael Kynast, Vorstandsmitglied im FAMA e.V.:

„Eine Auswertung der Kontakt-App „Luca“ aus dem vergangenen Oktober hat gerade ergeben, dass der Anteil aller Veranstaltungsformate an den von Gesundheitsämtern ausgelösten KontaktWarnmeldungen (insgesamt rund 130.000) nur bei 7,8% liegt. Das deutet klar darauf hin, dass Messen und Veranstaltungen keine Infektionstreiber und zudem sehr sichere Formate sind. Daher brauchen wir jetzt umsichtige Kommunikation und beherztes politisches Handeln, sonst ist der zarte Neuanfang der Messe- und Veranstaltungsbranche schon wieder gefährdet.“, ergänzt Michael Kynast, Vorstandsmitglied im Fachverband Messen und Ausstellungen FAMA e.V.

Prof. Jens Michow, geschäftsführender Präsident des BDKV e.V.:

„Gemäß der letzten GfK-Marktstudie des Bundesverbands der Veranstaltungswirtschaft erwirtschaftete allein die Live-Veranstaltungsbranche bereits im Jahr 2017 rund fünf Milliarden Euro mit dem Verkauf von über 113 Millionen Tickets. In den zwanzig Monaten faktischem Lockdown beträgt der Umsatzverlust allein für die Konzert-, Tournee- und Festival-Veranstalter bis Ende des vergangenen Jahres bereits rund 3,5 Milliarden Euro. Bis Ende 2021 wird sich der Umsatzverlust auf mindestens 8,5 Milliarden Euro addieren. Hinzu kommen die erheblichen Ausstrahlungseffekte zum Beispiel auf Städte und Gemeinden durch den Musiktourismus und die Einnahmeverluste der großen Zahl von Solo-Selbständigen, die vom Veranstaltungsgeschäft abhängig sind. Die Umsatzverluste der Wirtschaftsveranstaltungen wie z.B. den Messen, Konferenzen und Business Events betragen sogar rund einundachtzig Milliarden Euro. In dem Gesamtwirtschaftsbereich würden 1,1 Millionen Menschen ein weiteres Mal jegliche Perspektive verlieren.“, so Prof. Jens Michow, geschäftsführender Präsident des BDKV.

Marcus Pohl, Vorsitzender des isdv e.V.:

„Für die selbständigen Dienstleister*innen in der Veranstaltungswirtschaft bricht das zweite Jahr mit nahezu leeren Auftragsbüchern an. Alle Veranstaltungen im ersten Quartal 2022 wackeln bereits wieder deutlich. Wir brauchen endlich langfristige einheitliche Lösungen und keine jährlich wiederkehrenden spontanen Einschränkungen.“, sagt Marcus Pohl, Vorsitzender des isdv e.V.

Linda Residovic, Geschäftsführerin des VPLT:

„Die Branche schwebt ständig zwischen Hoffen und Bangen. Wir könnten einer der Motoren für Wirtschaftswachstum sein. Wir brauchen aber jetzt bundeseinheitliche und verhältnismäßige Regeln.“, so Linda Residovic, Geschäftsführerin des VPLT Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik.


Das Forum Veranstaltungswirtschaft ist die Allianz sechs maßgeblicher Verbände des Wirtschaftsbereichs. Dazu zählen: der BDKV (Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e.V.), der EVVC (Europäischer Verband der Veranstaltungs-Centren e.V.), der FAMA (Fachverband Messen und Ausstellungen e.V.), die ISDV (Interessengemeinschaft der selbständigen Dienstleisterinnen und Dienstleister in der Veranstaltungswirtschaft e.V.), der LIVEKOMM (Verband der Musikspielstätten in Deutschland e.V.) und der VPLT (Der Verband für Medien- und Veranstaltungstechnik e.V.).

Ziel der Allianz ist es, Netzwerke, Kompetenzen und Ressourcen zu bündeln, um damit und durch einen gemeinsamen Auftritt bei der politischen Lobbyarbeit noch schlagkräftiger zu sein. Der Zusammenschluss der wesentlichen Sektoren der Veranstaltungswirtschaft versteht sich ausdrücklich nicht als Dachverband. Jeder Partner vertritt die spezifischen Interessen seiner Mitglieder auch weiterhin unmittelbar. Die Schnittmengen der politischen Erwartungen der diversen Sektoren, wie der Kultur-, Kongress- und Tagungsveranstalter:innen, Veranstaltungsstätten, Veranstaltungsdienstleister:innen und Schaustellerbetriebe sowie Hersteller:innen und Händler:innen von Event-Technik, sind jedoch groß und alle Teilbranchen sind eng miteinander verzahnt. Daher wird durch den Schulterschluss der Verbände die Wahrnehmung des Wirtschaftszweigs durch Politik und Öffentlichkeit erheblich erhöht. https://forumveranstaltungswirtschaft.org/

Mittwoch, 10. November 2021

Sie ist zurück: Pferd & Jagd Hannover startet am 9. Dezember 2021 in Hannover


(pr) Fünf von sieben Messehallen sind für Sport- und Freizeitreiter, Stallanlagenbesitzer, Züchter und Ausbilder reserviert. Und in allen Hallen gibt es neben einem fantastischen Produkt-Angebot eine Vielzahl spannenden Programmpunkten. Zum Beispiel im Show-Ring in Halle 22. Egal, ob man sich fürs Westernreiten interessiert, für Natural Horsemanship, fürs Fahren oder für die Präsentation neuester Produkte interessiert – im Show-Ring kommen die Besucher voll und ganz auf ihre Kosten. Hier kann man Friesen erleben, Welsh-Ponys, Haflinger und Isländer und viele mehr. Zu den Höhepunkten im Show-Ring zähen unter anderem auch die Darbietungen der barocken Reiterei – unter anderem vom „Großmeister“ dieser immer beliebter werdenden Reitweise: Richard Hinrichs (Foto: Deutsche Messe AG).

Fleet Events treibt digitale Transformation voran: Digitale Ökosysteme sollen besser vernetzen


(pr) Fleet Events, einer der größten privaten Messe- und Kongressveranstalter in Deutschland, nutzt den Innovationssprung im Bereich Digitalisierung, um neue und bessere Events zu kreieren. Denn aufgrund der mittlerweile zur Verfügung stehenden Daten und Technologien können die Bedürfnisse der Besucher:innen und Partner viel effektiver und effizienter erfüllt werden. Fleet Events geht nun den ersten Schritt und transformiert Portfolio-Highlights: Die beliebte Consumer-Messe Babywelt erfährt unter dem Namen Babini einen Restart als digitales Ökosystem und auch Deutschlands führendes Food-Event Eat&Style erhält mit den KitchenPartys eine Verlängerung in den digitalen Raum (Foto: Fleet Events).

Plaza Culinaria Edition 2021: Dreitägige Genussmesse startet am 12. November 2021


Pandemiebedingt auf kleinerer Fläche und zu günstigeren Ticketpreisen präsentiert die Plaza Culinaria Edition 2021 erlesene Gaumenfreuden und unterhaltsame Kochvorführungen (Foto: FWTM/Achim Käflein).

(pr) Seit Jahren ist die Plaza Culinaria ein Highlight im Freiburger Veranstaltungskalender. Aufgrund der sich monatlich ändernden Regeln der baden-württembergischen Coronaverordnung hat die Messe Freiburg für dieses Jahr mit der Plaza Culinaria Edition 2021 eine Sonderedition aufgelegt. Diese findet auf kleinerer Fläche mit einer großzügigen Aufplanung statt, um Ausstellern sowie Besucherinnen und Besuchern ausreichend Platz und Abstand zu ermöglichen. In den Hallen 1 bis 3, im Foyer sowie im Außenbereich der Messe Freiburg präsentieren rund 200 Aussteller ausgefallene Delikatessen und beliebte Köstlichkeiten, Bier, Wein und regionale Brände. Auch nützliche Küchenhelfer und innovative Produkte rund ums Kochen und Backen sind auf der Messe erhältlich. Am Samstag ist Sternekoch Tim Raue zu Gast im Kochstudio. Wer mag, erhält Tipps und Tricks für die Zubereitung leckerer Gerichte und mit etwas Glück im Anschluss an die Kochvorführung ein kleines „Probiererle“. Mit ihrem Pop-up-Restaurant „Hawara“ bieten die beiden Köche Yannik Spielmann und Nicolai Heuer mit Unterstützung von Sonia Wagner Spitzenküche auf Sterne-Niveau. Nach ihrem Gastspiel im „Kuro Mori“ im Oktober sind die beiden Köche nun auf der Plaza Culinaria. Hier haben Feinschmecker die Gelegenheit, in den Genuss ihrer Kochkunst zu kommen. Für Kinder ab 6 Jahren bieten die Köche der Naturpark-Kochschule Südschwarzwald erstmals Mitmachprogramme an, bei denen die Kleinen selbst den Kochlöffel schwingen können. Sparfüchse aufgepasst: Online-Tickets für Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren gibt es ermäßigt für 6 Euro unter www.plaza-culinaria.de und bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen. Die Preise vor Ort betragen 10 Euro sowie ermäßigt 8 Euro.


AutoZum: Diese Neuigkeiten erwarten Besucher im März


(pr) Wie sieht die Werkstatt der Zukunft aus? Bei welchen Nutzfahrzeugen stimmt das Preis-Leistungsverhältnis und welche Herausforderungen dominieren den Aftersales-Markt? Die Antworten darauf hat die Salzburger AutoZum im März 2022. Plus: Welche Aussteller überraschen und wer der neue Messeleiter ist (Foto: RX Austria & Germany).

Stammaussteller Würth mag Überraschungen. Vom 15. bis 18. März dürfen sich deshalb Besucher der AutoZum in Salzburg über den „größten Würth-Stand aller Zeiten freuen“, verspricht Harald Winkler. Für den Divisionsleiter Automotive bei Würth ist die Messe ein Fixpunkt im Kalender. „Wir freuen uns auf ein großartiges Event und regen Austausch mit interessierten Kunden aus dem Kfz-Bereich.“ Das neue Messekonzept von Veranstalter RX Austria & Germany (vormals Reed Exhibitions) habe ihn überzeugt.

Appell zur Fortführung und Modifikation der Wirtschaftshilfen des Bundes


Die Messe- und Veranstaltungsbranche wurde durch ihre branchespezifischen langen Planungshorizonte nicht nur stärker und existenzieller als andere Wirtschaftsbereiche getroffen, sondern benötigt auch eine längere Aufbauphase, um wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Daher fordert der FAMA Fachverband Messen und Ausstellungen in seiner Vertretung für kleinere und private Veranstalter eine Fortführung und zielgenaue Anpassung der staatlichen Überbrückungshilfen, um die sonst drohende Insolvenzgefahr aufzuhalten und damit bereits gezahlte Staatshilfen auch langfristig ihre Wirkung entfalten können.

Freitag, 5. November 2021

Der Blick nach vorn: Freedom is just another word for nothing left to lose


Die Woodstock-Legende Janis Joplin besingt die Freiheit und die Schmerzen, die nach einem klaren Schnitt entstehen. Kris Kristofferson, der den Song „Me and Bobby McGee“ ursprünglich geschrieben hat, beschreibt in einem Interview die unfassbare Traurigkeit, die ihn übermannte, als er zum ersten Mal Joplins Version gehört hat. Eine Zeile aus dem Song zeigt, was wir nicht tun sollten, wollen wir nicht in seiner tiefen Traurigkeit enden: „Well, I’ll trade all my tomorrows for one single yesterday, to be holdin‘ Bobby’s body next to mine“ (Foto: Pixabay).

Eine aktuelle Forsa-Umfrage hat gerade ergeben, dass die Mehrheit der Ungeimpften wohl bei ihrem Nein bleiben wird. 65% der Befragten gaben an, sich in den kommenden zwei Monaten „auf keinen Fall“ impfen lassen zu wollen. 23% tendieren demnach zu „eher nein“. Lediglich zwei Prozent wollen sich in jedem Fall noch impfen lassen. Bemerkenswert ist auch, dass 89% der Befragten auch eine Überlastung der Intensivstationen nicht als Anlass sehen, ihre Entscheidung zu überdenken.

Das Forum Veranstaltungswirtschaft, eine Allianz aus sechs maßgeblichen Verbänden, dem auch der FAMA angehört, fordert deshalb aus gutem Grund zum 1. Dezember 2021 einen „Freedom Day“, an dem alle Corona-Eindämmungsmaßnahmen aufgehoben werden. Die Verantwortung für den eigenen Schutz vor einer Ansteckung und den möglichen Folgen daraus, fiele dann zurück in den individuellen Bereich. Eine Impfquote von bis zu 80% (vollständig) bzw. 84% (einmal) bietet dafür eine stabile Grundlage.

Daran wird deutlich, dass Freiheit immer ein zweischneidiges Schwert ist. Rosa Luxemburg etwa wird stets mit ihrem Zitat „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden“ in Verbindung gebracht. In der lesenswerten Luxemburg-Biografie von Ernst Piper wird sie allerdings als rücksichtslose Revolutionärin und Kämpferin für eine Diktatur des Proletariats beschrieben. Der Kieler Philosoph Ludger Heidbrink hingegen postuliert, dass wir in einer „unzuständigen Gesellschaft“ leben, in der immer jeder glaubt, dass jemand anderes für die Dinge verantwortlich sei. Alle Formen von Engagement fänden auf rhetorischer Ebene statt. Sobald sie aber realisiert werden sollen, werde die Flucht in die Unzuständigkeit angetreten.

Was also tun? Erklären wir uns für zuständig! Für unsere Zukunft als Messewirtschaft sind wir es ohnehin, das haben die vergangenen Monate von politischer Missachtung und Verzögerung gezeigt. Wir können nicht länger warten, bis irgendetwas in unserem Sinne entschieden wird. Wir müssen entscheiden: Unsere Geschäftsmodelle, unsere Leistungsversprechen, unsere Risikobereitschaft und unser Beharrungsvermögen. Was brauchen wir, was kann weg?

Diese Freiheit haben wir, auch wenn sie immer wieder von uneinsichtigen Corona-Leugnern oder zaudernden Politikern beschränkt wird. Wir haben die Power, unsere Zukunft zu gestalten. Professionell, verantwortungsvoll, innovativ und erfolgreich. Das fühlt sich gut an. And feelin‘ good was good enough for me, um es mit Janis Joplin zu sagen.

Kolumne von Oliver Schmitt

Buchtipp: Postbürokratisches Organisieren


Wo es Organisationen gibt, muss organisiert werden, um sie am Laufen zu halten. Die Frage dabei ist schlicht: Wie will ich organisieren? (Foto: OS)

Warum setzen postbürokratische Organisationsmodelle verstärkt auf Interaktionsformate? Was ist neu oder ungewöhnlich an ihnen? Welche Rolle spielen Managementmethoden für den Diskurs und die eigene Organisation? Welche Zwecke sind es, mit denen sich Mitglieder postbürokratischer Organisationen identifizieren? Welche Rolle spielt in postbürokratischen Organisationen die klassische Hierarchie? Gibt es sie noch oder darf sie als überwunden gelten?

Auf allgemeiner Ebene gibt es keine eindeutigen, richtigen Antworten. Aber es gibt im Detail eine Fülle aufschlussreicher Erfahrungen und Einsichten, die es wert sind, festgehalten und zur Diskussion gestellt zu werden.

Genau das leisten Judith Muster (Organisationssoziologin an der Uni Potsdam und Partnerin bei Metaplan), Finn-Rasmus Bull (Sozialwissenschaftler und Soziologe) und Jens Kapitzky (Kommunikationswissenschaftler, Germanist und Politikwissenschaftler) mit ihrem Buch.

Muster / Bull / Kapitzky • Postbürokratisches Organisieren – Formen und Folgen agiler Arbeitsweisen • 247 Seiten • Vahlen • 19. Oktober 2021

5 (plus 1) Fragen an: Juliane Jähnke, Women in Exhibitions D-A-CH


Mit den „Fünf Fragen ...“ an Persönlichkeiten mit Messebezug sollen deren Haltungen und Einstellungen sichtbar gemacht und Impulse für persönliche Begegnungen gefördert werden. Diesmal steht Juliane Jähnke, Mit- Initiatorin des Netzwerks „Women in Exhibitions D-A-CH“ Rede und Antwort. WiE D-A-CH ist ein Frauen-Netzwerk von Messeveranstaltern und 
-gesellschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (Foto: Nicole Maskus-Trippel).

Unter welchen Umständen vergessen Sie die Zeit?

Wenn ich Podcasts und Hörbücher höre, und zwar sehr viele davon. Die Themen dazu sind vielfältig: Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, aber auch Fantasy-Hörbücher.

Wie hat sich Ihre Meinung zu einem Thema zuletzt geändert?

Bezogen auf unser Netzwerk habe ich am Anfang unterschätzt, wie wichtig tatsächlich das Netzwerken der Frauen in unserer Branche untereinander ist. Ich erlebe aktuell wieder, wie schwer es Frauen fällt, aktiv und selbstbewusst nach Jobs zu fragen oder sich stärker in der Öffentlichkeit zu zeigen. Das ist vielen schlichtweg peinlich oder sie sind sich der Bedeutung nicht bewusst. Über das Netzwerk nehmen wir uns solcher Themen an und erhalten da-für viel Zuspruch.

Was ist das Beste an Ihrem Beruf?

Wo soll ich anfangen? Die Vielfalt der Themen, der aktuelle Wandel als Herausforderung, das stetige Gefordertsein, sich mit Neuem zu beschäftigen, Zusammenhänge in Branchen und der Gesellschaft zu verstehen und Leute zu vernetzten. Und am Ende daraus nachhaltig-erfolgreiche Veranstaltungsformate zu entwickeln, von denen Teilnehmende begeistert sind. Das trifft für das Netzwerk WiE DACH genauso wie auf meine Arbeit für Messeveranstalter im Business Development zu.

Wer darf Ihnen sagen, dass Sie falsch liegen?

Alle, die auf der Sachebene einfach gute Argumente haben.

Eine Woche ohne Smartphone: Was hieße das für Sie?

Das praktiziere ich in der einen Fastenwanderwoche, die ich alle 1-2 Jahre mache. Es ist sehr befreiend.

Ergänzungsfrage: Was hat Covid-19 in Ihrem Alltag verändert?

Ich bin auch weiterhin viel auf Digitalevents unterwegs oder schaue mir Livestreamings an. Diese Möglichkeiten empfinde ich als großartig, auch wenn die Masse und Vielfalt der Angebote erschlägt. Zudem ist mir noch bewusster geworden, wie wenig das heutige Schulsystem unsere Kids - davon habe ich 3 - ins Erwachsenenleben begleitet - bzw. eben gerade nicht gut vorbereitet. Der Wert von Arbeit in diversen Gruppen, der Umgang mit Fehlern, eine wertschätzende Kommunikation für Auseinandersetzungen, ein mutiges Einstehen für Personen / Werte / Projekte, das Ausprobieren von komplett Neuem ohne Vorgaben - all das wäre so wichtig, geht aber viel zu oft im einheitlichen Auswendiglernen unter. Das muss sich ändern.

Zukunft am Fluss: Innovations-Festspiele im Messezentrum Salzburg


Die Weichen des Wirtschaftslebens werden neu ge­eicht, wenn von 24. bis 25. März 2022 das Messezentrum Salzburg mit seinem neuen Format New Business Tage „salz21 – Zukunft am Fluss“ zur Drehscheibe für überregionalen Austausch avanciert. Als hochkarätige Vertreterin aus der Europa- und Bundespolitik hat sich Karoline Edtstadler, Bundesministerin für EU und Verfas­sung im Bundeskanzleramt, zum Frühstücksgespräch angekündigt (Foto: Messezent­rum Salzburg).

Das Format verbindet Klein- und mittelständischen Unternehmen, Startups und Investoren und Investorinnen mit international tonangebenden Unternehmen. „Ziel von salz21 – Zukunft am Fluss ist“, so Alexander Kribus, GF Messezentrum Salzburg GmbH, „die Synergien bereits bestehender Initiativen, die Zukunftsfragen unseres Wirtschaftsraumes auf hohem Niveau verhandeln, zu bündeln und auf die nächsthöhere Ebene zu heben. Durch B2B-Vernetzung das Potential noch zu vervielfachen, ist unser Claim der Veranstaltung, die so es die Rahmenbedingungen erlau­ben, physisch vor Ort im Messezentrum Salzburg stattfinden wird.“

Zwei Tage lang richtet salz21 die Scheinwerfer auf Zukunftsthemen und holt durch Experten und Expertinnen ausgewählte Startups vor den Vorhang. Die Rahmenprogrammpunkte drehen sich um Themen wie Artificial Intelligence, New Mobility, Life Science, Green-Tech und New Tourismus. Der Schwerpunktbereich um Business Innovation & Networking vermittelt Kom­petenzen zur Weiterentwicklung des Humankapitals in Klein- und mittelständischen Unter­nehmen. Moderiert wird salz21 von der bekannten Journalistin, Moderatorin und Filmprodu­zentin Andrea Thilo.

Co-Location als Kooperation: spring und HINTE lancieren Smart Event


Erstmalig kooperieren spring und der in Karlsruhe ansässige Messe- und Kongressveranstalter HINTE und widmen mit dem „Arbeitsschutz Smart Event“ dem mo­dernen Arbeits- und Gesundheitsschutz einen eigenen Messebereich im Rahmen der 10. Zukunft Personal Nord, die vom 3. bis 4. Mai 2022 in Hamburg stattfindet. (Foto: HINTE Messe)

Arbeitsschutz- und Gesundheitsschutz sind die Themen der Stunde. Seit Pandemiebeginn haben sie im öffentlichen Bewusstsein enorm an Bedeutung ge­wonnen. Die beiden Messe-Profis HINTE und spring sind sich daher sicher, dass sie mit dem „Arbeitsschutz Smart Event“ auf der ZP Nord 2022 den Nerv der Zeit treffen.

„Viele unserer Aussteller aus dem Norden haben vorzugsweise die regelmäßigen Gastspiele der Arbeitsschutz aktuell in Hamburg oder Berlin gebucht. Doch Corona hat auch das Wan­derkonzept Arbeitsschutz aktuell zum Erliegen gebracht. Fachmesse und Kongress werden auch 2022 in Stuttgart stattfinden. Wir freuen uns daher sehr, der Community im Norden mit dem ‚Arbeitsschutz Smart Event‘ in Hamburg ein ebenso innovatives wie attraktives Angebot machen zu können“, betont Christoph Hinte.

„Zukunft Personal Nord und Arbeitsschutz Smart Event sind ein „Perfect Match. Unser Schwerpunktthema Logistik ist untrennbar mit Arbeits- und Gesundheitsschutz verbunden. HR-Experten und Maintenance Verantwortliche müssen sich immer intensiver und umfassen­der mit Präventivmaßnahmen im Personalwesen und Recruiting auseinandersetzen. Das Ar­beitsschutz Smart Event ergänzt die HR-Wertschöpfungskette der ZP Nord gezielt um diesen Themenkomplex und bietet damit allen Ausstellern, Besuchern und Partnern ein intelligentes Rundumpaket“, betont Astrid Jaeger, Geschäftsführerin der spring Messe Management GmbH.

Positive Bilanz: 220.000 Besucher an der Olma in St.Gallen


„Der Lupf ist geglückt“, heißt es in der Medienmittei­lung zum Abschluss der Olma, die vom 7. bis 17. Oktober 2021 im ostschweizerischen St.Gallen stattgefunden hat. Rund 220.000 Besucherinnen und Besucher verzeichnete die Traditionsveranstaltung. Das liegt zwar um rund ein Drittel unter den vor der Pandemie üblichen Zahlen. Die Verantwortlichen um Direktorin Christine Bolt ziehen dennoch eine rundum positive Bilanz (Foto: Bundespräsi­dent Alain Berset beim Eröffnungsrundgang der Olma, © Michael Huwiler).

So zeigt sich auch Katrin Meyerhans, Bereichsleiterin Messen, sehr zufrieden: „Als wir gese­hen haben, wie die Messe angelaufen ist, ist uns ein Stein vom Herzen gefallen. Das Gelände war vom ersten Tag an belebt und es kam Stimmung auf. Die positiven Rückmeldungen der Aussteller, Besucherinnen und Besucher zeigen, dass sich der Mut aller Beteiligten, die Olma durchzuführen, gelohnt hat.“ Das Publikum hat die vielfältigen Angebote der Aussteller, die begeisternden Sonder- und Tierschauen sowie den stimmungsvollen Auftritt des Gastkantons Schaffhausen voll ausgekostet.

Nach der langen pandemiebedingten Pause war die erfolgreiche Durchführung der Olma nicht nur fürs seelische Wohl essenziell, auch auf die finanzielle Situation des Unternehmens wirkt sie sich positiv aus. Die finanzielle Auswertung werde man in den kommenden Wochen ab­schließen. „Wir können aber schon jetzt sagen, dass sich die Situation der Olma Messen St.Gallen dank der Durchführung der Olma entspannt hat“, freut sich Christine Bolt. „Dass wir nach einer so langen Pause, unter erschwerten Bedingungen und mit stark verkürzter Vor­bereitungszeit eine solche Bilanz ziehen können, stärkt uns und die gesamte Messebranche jetzt und für die Zukunft“, so Bolt weiter.

Newsticker smartville.digital: Leads • Pandemiekrise • Nachhaltigkeit


Smartville bezeichnet sich als unabhängige journalisti­sche Stimme zur Messe- und Eventwirtschaft in den deutschsprachigen Ländern. Es ist ein Newsroom für Mar­keting- und Kommunikationsleader, die neue Wege in der Marketingkommunikation suchen. Der Fokus liegt auf „digital first“. Herausgeber ist Dr. Urs Seiler. Drei aktu­elle Meldungen vom Newsportal smartville.digital aus der Schweiz haben wir für diese Ausgabe ausgewählt (Foto: smartville).

Massiv mehr Leads: Deshalb wollen Marketer wieder Meetings

Die Darstellung der eigenen Produkte ist die wichtigste Marketingaufgabe in der chemischen und der Pharmaindustrie. Die Kongressmesse ILMAC liefert jetzt genau das mit der Lancie­rung der ILMAC-Community.

Pandemiekrise: In den Betonköpfen der Politik angekommen?

Pandemiepolitik, Marketingautomation, Trendanalysen und Personalbildung werden die Ver­anstaltungswirtschaft transformieren. Aber jetzt muss auch das Netzwerk mit der Politik ver­stärkt werden. Eventtrends von DeGeFest, die Veranstaltungsplaner*innen kennen müssen.

Wer jetzt nicht nachhaltig produziert, verliert: Sustainable Friday auf der BOE

Die eventtreibende Wirtschaft ist auf nachhaltige Dienstleister angewiesen. Messe- und Eventdienstleister, die nachhaltig produzieren, haben einen Wettbewerbsvorteil.

Neumitglieder stellen sich vor: Siegbert Hieber von Meplan


Die Meplan GmbH aus München zählt zu den jüngsten Neuaufnahmen in den Kreis der FAMA Mitglieder. Wir haben mit Siegbert Hieber, Geschäftsführer des Unternehmens, über den neuen Markenauftritt, Veränderungen im Markt, neue Angebote und die Beziehung zur Mutter gesprochen (Foto: Meplan).

Herr Hieber, Meplan hat einen neuen Claim, ein neues Logo, eine neue Website. Ist jetzt alles neu?

Wir sind stolz, unseren neuen Markenauftritt vorstellen zu können. Neben einer neuen, dynamischen Website haben wir auch unser Logo weiterentwickelt. Wir wollen unseren Kunden mehr Lösungen und auch mehr Flexibilität für die Schaffung ihrer Berührungspunkte/Touchpoints an die Hand geben.
Und genau hier setzen wir mit unserem neuen Claim an: „Creating Touchpoints“.
Das neue Logo erzählt unsere 35-jährige Geschichte in neuer, erfrischender Form: Wir schaffen Räume – mit hohem ästhetischem und architektonischem Anspruch. Und wir haben die Kompetenz, in Systemen und Modulen kreativ zu denken. Der nach vorne geöffnete Würfel vermittelt zugleich Offenheit – für Anpassungen, Veränderungen oder ganz neue Lösungen, die wir heute noch nicht kennen.
Abgerundet wird der neue Markenauftritt durch die neue Website. Plakativer und dynamischer als vorher, zeigt sie unser breites Spektrum und unterstreicht damit die Tradition des Ursprungs ebenso wie die zukünftige Ausrichtung. Trotzdem bleiben wir aber unseren Kernkompetenzen treu.

Mittwoch, 3. November 2021

Neustart macht Mut: Weitere Messen erfolgreich durchgeführt


Auch im Oktober fanden wieder zahlreiche Messen von Mitgliedern des FAMA statt. Darüber hinaus sorgten auch Messen wie die anuga oder die Frankfurter Buch­messe für Aufmerksamkeit. Während der für die Messe­wirtschaft so wichtigen Phase des Wiederanlaufs, geben wir an dieser Stelle vorübergehend einen Überblick über die Messen des zurückliegenden Monats (Foto: Intergem).

An dieser Stelle nochmals der Aufruf an alle Mitgliedsbetriebe: Wenn Sie unsere Mailadresse newsletter@fama.de in ihren Presseverteiler aufnehmen, versuchen wir gerne, Ihre Messe/n im Rahmen unserer Social-Media-Kommunikation zu berücksichtigen. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.

Allen Mitgliedern, die im Herbst weitere Messen veranstalten, drücken wir die Daumen und wünschen viel Erfolg!