Wo es Organisationen gibt, muss organisiert werden, um sie am Laufen zu halten. Die Frage dabei ist schlicht: Wie will ich organisieren? (Foto: OS)
Warum setzen postbürokratische Organisationsmodelle verstärkt auf Interaktionsformate? Was ist neu oder ungewöhnlich an ihnen? Welche Rolle spielen Managementmethoden für den Diskurs und die eigene Organisation? Welche Zwecke sind es, mit denen sich Mitglieder postbürokratischer Organisationen identifizieren? Welche Rolle spielt in postbürokratischen Organisationen die klassische Hierarchie? Gibt es sie noch oder darf sie als überwunden gelten?
Auf allgemeiner Ebene gibt es keine eindeutigen, richtigen Antworten. Aber es gibt im Detail eine Fülle aufschlussreicher Erfahrungen und Einsichten, die es wert sind, festgehalten und zur Diskussion gestellt zu werden.
Genau das leisten Judith Muster (Organisationssoziologin an der Uni Potsdam und Partnerin bei Metaplan), Finn-Rasmus Bull (Sozialwissenschaftler und Soziologe) und Jens Kapitzky (Kommunikationswissenschaftler, Germanist und Politikwissenschaftler) mit ihrem Buch.
Muster / Bull / Kapitzky • Postbürokratisches Organisieren – Formen und Folgen agiler Arbeitsweisen • 247 Seiten • Vahlen • 19. Oktober 2021