Jährlich finden in Deutschland zwei Drittel aller internationalen Weltleitmessen statt. Das und die hohe Internationalität auf Besucher- wie Ausstellerseite machen Deutschland zum Messestandort Nummer 1 weltweit. Auf bis zu 380 Messen jährlich an rund 70 deutschen Messestandorten präsentieren Unternehmen Innovationen, neue Produkte und Dienstleistungen sowie Lösungen für zentrale Zukunftsfragen. Vor diesem Hintergrund hat der AUMA sieben Forderungen an eine neue Bundesregierung formuliert (Bild: paulsteuber/Pixabay).
Starke Messen sind das ideale Sprungbrett für den großen Erfolg deutscher Unternehmen im internationalen Wettbewerb – insbesondere für mittelständische Unternehmen, die nationale wie internationale Kunden von ihren innovativen Produkten überzeugen wollen. Messebeteiligungen im Inland wie im Ausland ermöglichen die Erschließung und Diversifizierung von Exportmärkten für Produkte und Dienstleistungen „made in Germany“. Seit nunmehr 75 Jahren zum Beispiel mit dem Auslandsmesseprogramm des Bundes – von dem mehr als 210.000 Unternehmen bislang profitiert haben.
Damit Deutschland seine Position als Messeland Nummer 1 halten, stärken und ausbauen kann, muss die nächste Bundesregierung der Bedeutung der deutschen Messewirtschaft für den Erfolg des Wirtschaftsstandortes gerecht werden.
Zur Initiative des AUMA und den sieben Forderungen geht es hier.