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Donnerstag, 14. Dezember 2023

And the MIP goes to: Sarah Hunke von der Hamburg Messe


Forschung am Puls der Zeit: Dafür steht der Messe-Impuls-Preis. Mit dem Wissenschaftspreis zeichnet der FAMA jährlich herausragende Abschlussarbeiten aus. Jetzt wurde der Studienpreis für Young Professionals zum elften Mal im Rahmen der Messefachtagung in München verliehen. Erneut standen zwei Forschungsthemen im Mittelpunkt, die von hoher Relevanz für die Messebranche sind: die Generation Z sowie visuelle Wahrnehmungsprozesse auf Messen (Bild: FAMA/Nico Herzog; v.l.n.r.: Henning Könicke, Nele Dieckmann, Sarah Hunke, Dr. Fabian Mehring).

Egal, ob KI, Big Data oder Analysemodelle zur Nachhaltigkeit: Die Forschungsarbeiten, die in den zurückliegenden elf Jahren mit dem Messe-Impuls-Preis ausgezeichnet wurden, wirken wie das Spiegelbild einer Branche, die sich zwischen Tradition und Transformation bewegt. Damit hat sich der Wissenschaftspreis, der vom FAMA seit 2013 verliehen wird, zur wichtigsten Auszeichnung für angewandte Messeforschung im deutschsprachigen Raum entwickelt. „Die Arbeiten, die hier vorgestellt werden, haben auf dem Gebiet der Grundlagenforschung oder der angewandten Forschung einen hohen Erkenntniswert und Nutzen für die Praxis“, sagt der FAMA-Vorstandsvorsitzende Henning Könicke. Beides zeige, dass der rasante Wandel, in dem sich die Branche stecke, eine gezielte Forschungsstrategie wichtiger denn je mache.

Das unterstreichen auch die beiden diesjährigen Arbeiten, die von der Jury aus dem Kreis der Einreichungen ausgewählt wurden und zum Finale der beiden besten Jahrgangsabsolventen nach München eingeladen wurden: Sarah Hunke, Messe und Congress Hamburg GmbH, die sich im Rahmen ihrer Bachelorarbeit an der DHBW Ravensburg mit der Erwartungserhaltung der Generation Z an Messeerlebnisse auseinandersetzt; und Nele Dieckmann, Deutsche Messe AG, Hannover, deren Arbeit sich mittels Eye-Tracking mit visuellen Wahrnehmungsprozessen von Besuchern am Beispiel der Ligna beschäftigt. Damit legen beide Arbeiten ihren Fokus auf das aktuell stark diskutierte Thema der Customer Centricity in der Ausrichtung und Ausgestaltung von Veranstaltungen.

Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier.