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Montag, 7. Oktober 2024

Der Blick nach vorn: Der Zukunft zugewandt


Politik ist ein heißes Eisen und zuletzt glüht es immer heller. Populismus feiert allenthalben fröhliche Urständ und mancherorts wird einem neuerdings eingeredet, dass man gar um seine Katzen und Hunde fürchten müsse. Die politische Auseinandersetzung wird im Ton härter, in der Sache jedoch hat man den Eindruck, dass es viele mit Sachverstand und Sorgfalt nicht mehr so genau nehmen. Und das soll unsere Zukunft sein (Bild: CDD20 / Pixabay)?

Würden wir auf solche Art Messen machen, man würde uns – mit gutem Recht übrigens – ordentlich die Leviten lesen. Wie schön, dass sich Wirtschaft und Gesellschaft stattdessen weiterhin auf die Performance von Messen verlassen können. Messen sind marktdemokratische Tausendsassas, auf denen man der Audience nur ganz schwer ein X für ein U vormachen kann. Und selbst dann sorgt die Unmittelbarkeit der persönlichen Begegnung dafür, dass wir uns rasch gegenseitig vergewissern können, was aufrichtig ist und was nicht.

Noch schöner ist, dass die Stimmung in der Messewirtschaft deutlich positiver ist als in der Gesamtwirtschaft. Dies belegt der jüngste Veranstalter-Ausblick des AUMA für die Jahre 2024 und 2025, laut dem rund 75% der Messeveranstalter von einer gleichwertigen oder besseren Entwicklung im Vergleich zum internationalen Wettbewerb ausgehen. Klar, dort ist auch von Herausforderungen – allen voran die noch immer anhaltenden Kostensteigerungen – die Rede. Doch summa summarum blickt man zuversichtlich nach vorn.

Und genau das soll unsere Rolle sein: Zuversicht in die Wirtschaft tragen, Synergien sichtbar machen, Menschen zusammenbringen, den Fortschritt erlebbar machen. Der Zukunft zugewandt können wir damit auch der Politik ein Vorbild sein, sich wieder mehr um Wahrhaftigkeit und echte Zukunftsentwürfe zu kümmern.