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Montag, 6. Mai 2024

Der Blick nach vorn: Klimaschutz frisst Wohlstand auf. Nicht.


Jetzt ist es passiert: Die Unkenrufe vieler Skeptiker wurden widerlegt. Der Outdoor-Ausrüster Vaude ist den Beweis angetreten, dass Klimaschutz und Wirtschaftswachstum vereinbar sind. Im Vergleich zum Referenzjahr 2019 konnte das Unternehmen seinen Umsatz um 32% steigern und zeitgleich seine weltweiten Emissionen um 30% senken (Bild: jacqueline macou / Pixabay).

So deutlich ist es natürlich nicht überall, denn es handelt sich hier um ein einzelnes Unternehmen und nicht um eine breit angelegte Studie. Was die Entwicklung von Vaude aber zeigt, ist klar: Wenn sich ein Unternehmen konsequent auf den Weg macht, einen faktenbasierten und kontinuierlichen Verbesserungsprozess etabliert (in diesem Fall liegen die sog. Science Based Targets zugrunde) und ressourcenschonendes Wirtschaften zum Kern allen Handelns macht, dann gelingt die Entkopplung von Wachstum und Ressourcenverbrauch.

Und genau das haben wir uns ja weltweit zum Ziel gesetzt. Mit dem Net Zero Carbon Events Pledge etwa, der den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen bis 2030 zu halbieren und bis 2050 auf null zu senken verspricht. Dazu müssen wir uns nur auf den Weg machen und alle Maßnahmen gleichwertig in unsere Managementprozesse und die der Leistungserbringung integrieren und sie zu einem selbstverständlichen Teil unserer Planungen und vor allem unseres Handelns machen.

Wer das jetzt noch immer nicht für notwendig hält, der versündigt sich an unserer Zukunft. Und das Argument, dass wir damit alle zurück in Höhlen und auf Fellen schlafen müssten, das zählt nicht mehr. Denn Klimaschutz ist mit Wohlstand und Wachstum vereinbar. Das sind gute Nachrichten, oder?

Neues Format: Pro Care zeigt Zukunft der Pflege


Pflegenotstand und demographischer Wandel - die Pflegebranche kämpft seit Jahren mit strukturellen Problemen und steht vor grundlegenden Herausforderungen. Mehr als 5 Millionen Pflegebedürftige zählt das Statistische Bundesamt derzeit allein in Deutschland. Eine Zahl, die kontinuierlich steigt und damit auch der Bedarf an technologischen Innovationen und intensivem Austausch innerhalb der Branche (Bild: Deutsche Messe).

Die Pro Care deckt alle Bereiche der Pflege ab, einschließlich stationärer, intensiver, ambulanter und häuslicher Pflege. Projektleiterin Heike Grosch: „Das Messekonzept berücksichtigt alle Hintergründe der Pflegebedürftigkeit, unabhängig davon, ob sie altersbedingt, krankheitsbedingt oder durch eine Behinderung verursacht werden.“

Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier.

Herausforderung Wettbewerb: Intertool & Schweissen in Wels


Das Fachmesseduo Intertool & Schweissen zeigte vier Tage lang Neuerungen aus den Bereichen Fertigungstechnik sowie Füge-, Trenn- und Beschichtungstechnik. Zwischen 23. und 26. April 2024 kamen 10.139 Fachbesucher in die Messe Wels, um sich über Neuerungen im Bereich der industriellen Metallverarbeitung zu informieren und aktuelle Fragestellungen wie Wettbewerbsfähigkeit in einem globalisierten Markt, Digitalisierung oder den Fachkräftemangel zu diskutieren (Bild: Emilia Schloegl / RX).

In insgesamt drei Hallen der Messe Wels stellten rund 350 Aussteller der beiden Messen Intertool und Schweissen ihre Neuerungen für die metallverarbeitende Industrie vor. Parallel dazu fand auf drei Bühnen ein spannendes Vortragsprogramm mit hochkarätigen Referenten statt, die sowohl neueste wissenschaftliche Erkenntnisse als auch praktisches Know-how mit den interessierten Fachbesuchern teilten. „Die Intertool & Schweissen sind das Schaufenster für Zukunftstechnologien der österreichischen Industrie. Vor allem sind sie aber die ideale Gelegenheit für den Austausch zu den Chancen und Herausforderungen der Branche“ sagt Ivo Sklenitzka, CEO des Veranstalters RX Austria. „Die Entscheidung für den Standort Wels im oberösterreichischen Zentralraum war die richtige, denn rund ein Viertel der österreichischen Industrieproduktion und der Exporte wird in Oberösterreich erwirtschaftet“, so Sklenitzka.

Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier.

Beeindruckendes Doppel: GHM punktet mit IFH/Intherm und FAF


Unter operativer Vollast stand die GHM Ende April, als mit der IFH/Intherm in Nürnberg und der FAF in Köln gleich zwei ihrer Fachmessen zur Durchführung anstanden. Doch der Einsatz hat sich gelohnt, denn beide Formate sind mit deutlich gesteigertem Erfolg zu Ende gegangen. Die IFH/Intherm konnte 30% mehr Aussteller und 25% mehr Besuchende verzeichnen, während die FAF nach mehrjähriger Zwangspause 34.000 Besuchende aus 18 Ländern und 305 Aussteller aus 24 Ländern anzog (Bild: GHM).

Die Abschlusspressemitteilung der IFH/Intherm findet sich hier.

Die Abschlusspressemitteilung der FAF findet sich hier.

Nachhaltig erfolgreich: mac vermeldet Rekordjahr


Bereits zum vierten Mal veröffentlicht mac brand spaces, der Spezialist für Live-Kommunikation, einen Nachhaltigkeitsbericht. “Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg gehen bei mac Hand in Hand”, so Stefan Trieb (CEO). “Im Jahr 2023 konnten wir trotz aller Herausforderungen ein Rekordjahr mit einem Gruppenumsatz von 96 Millionen Euro verzeichnen. Alle Standorte sind profitabel gewachsen.” (Bild: mac brand spaces).

Diesen Erfolg verdankt mac unter anderem ihrer herausragenden Beratungs- und Wertschöpfungstiefe sowie ihrem konsequenten Engagement für nachhaltige Lösungen. mac bietet ihren Kunden umfassende Unterstützung bei der Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Live-Kommunikationskonzepte. “Nachhaltigkeit, ganzheitlich verstanden als das Zusammenwirken von ökologischen, sozialen und ökonomischen Faktoren (ESG), ist ein wesentliches Prinzip guter Unternehmensführung. Wer diese Faktoren in Einklang bringt, gestaltet die Zusammenarbeit aller Stakeholder nachhaltig erfolgreich”, weiß Trieb.

Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier.

Newsticker smartville.digital: Durchgang • Euphorie • Sustainability


Smartville bezeichnet sich als unabhängige journalistische Stimme zur Messewirtschaft in den deutschsprachigen Ländern. Es ist ein Newsroom für Marketing- und Kommunikationsleader, die neue Wege in der Marketingkommunikation suchen. Der Fokus liegt auf „digital first“. Herausgeber ist Urs Seiler. Drei aktuelle Meldungen haben wir für diese Ausgabe ausgewählt (Foto: Smartville).

Mit Jahrhundertprojekt Durchgangsbahnhof: Jetzt ist wieder Luga-Zeit!

Wenn sich die Zentralschweiz Ende April auf der Luga in der Messe Luzern trifft, erwarten sie hier 450 Aussteller, das Jahrhundertprojekt »Durchgangsbahnhof Luzern« und die neue Messeleiterin Linda Gabriel.

Techtextil mit der Schweiz in den Top-10-Besucherländern

Überlaufene Restaurants und Messestände, euphorische Aussteller, reges Treiben an den Ständen signalisieren: es ist Techtextil und Texprocess in der Messe Frankfurt.

»Change Mobility – Change the World« auf den Sustainability Days

Und fang in Basel an! Alles drängt zur Nachhaltigkeit. Ein Blick in die Zukunft ab Basel von den Sustainability Days.

Wieder da: Frühlingsmesse Higa in Chur kehrt erfolgreich zurück


Während vier Tagen konnte die Higa 14.024 Gäste in der Churer Stadthalle begrüßen. Bereits beim Aufbauen der Stände war die Stimmung gut. Ein tolles Miteinander half mit, dass auch während der Messe und auch beim Abbau alles gut und komplett unfallfrei verlief. Auch mit der Nachbarschaft hat alles wunderbar funktioniert. Das neue Messekonzept hat gegriffen. Die gesetzten Ziele wurden erreicht (Bild: United Events AG).

Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier.

Neuer Verwaltungsrat: Lumag schreibt Gewinne und holt Moritz Falck


Die Messehallen in Luzern gehören der Lumag AG. Sie vermietet die Hallen der Messe Luzern AG für den Messe- und Veranstaltungsbetrieb. „Wenn es der Messe gut geht, dann geht es auch uns gut“, sagt Karin Auf der Maur, Präsidentin des Verwaltungsrates. Denn so lange die Messe die Mieten zahlen kann, so lange ist es der Lumag möglich, die Investitionen in die Halleninfrastruktur abzuschreiben und sich fit für die Weiterentwicklung des Messeplatzes Luzern zu machen (Bild: Messe Luzern).

Mit dem Gewinn von rund 230'000 Franken schließt die Erfolgsrechnung 2023 mit einem soliden Resultat. Fachlich verstärkt sich der Verwaltungsrat neu im Immobilienbereich. An der Generalversammlung vom 21. März 2024 wurde Moritz Falck einstimmig in den Verwaltungsrat gewählt. Moritz Falck ist Geschäftsführer und Inhaber der Falck Gruppe, welche Dienstleistungen in den Bereichen Immobilien, Treuhand und Steuern anbietet. „Wir freuen uns sehr, mit Moritz eine junge und dynamische Person gefunden zu haben. Er bringt das passende Profil mit, um unseren Verwaltungsrat zu ergänzen“, sagt Karin Auf der Maur. Die vollständige Pressemitteilung findet sich hier.