Die International Association of Fairs & Exhibitions IAFE, zu der unsere Vorstandsmitglieder Henning Könicke und Robert Ninnemann im letzten Jahr in Iowa erstmalig Kontakt aufgenommen haben, hat eine Studie über Sekundäreffekte der 1.392 Messen und Ausstellungen ihrer US-Mitglieder im Jahr 2024 vorgestellt. Auch hier sind die Zahlen mehr als beeindruckend und zeigen die vielfältigen wirtschaftlichen Effekte unseres Wirtschaftszweigs (Bild: IAFE).
Laut der von Johnson Consulting erstellten Studie (nach eigener Aussage womöglich die erste jemals für die USA durchgeführte), haben die 1.392 im Jahr 2024 durchgeführten Veranstaltungen 97,9 Mio. Besuchende mobilisiert, was einem Anteil an 28,8% der Bevölkerung entspricht. Dabei haben sie 1,2 Mio. Hotelübernachtungen generiert und 230.000 Arbeitsplätze gesichert. Auf 30 Mrd. USD belaufen sich die Sekundäreffekte auf die lokale Wirtschaft und 10,2 Mrd. USD an Gehältern wurden ausbezahlt. Der Staat profitiert von 760,0 Mio. USD an Steuermehreinnahmen aus Umsatz- und Hotelsteuern.
Berücksichtigt man die nicht-messebezogenen Veranstaltungen an den Venues der Mitglieder, ergibt sich ein noch deutlich größerer Effekt: Mit 219,8 Mio. Besuchenden werden stattliche 64,8% der Bevölkerung erreicht und der Sekundäreffekt steigt auf 51,9 Mrd. USD.
Die gesamte Studie findet sich hier zum Download.
