Mit den „Fünf Fragen…“ an Persönlichkeiten mit Messe- oder Veranstaltungsbezug sollen deren Haltungen und Einstellungen sichtbar gemacht und Impulse für persönliche Begegnungen gefördert werden. Diesmal steht Marcus Pohl, Vorsitzender des isdv (Interessenvereinigung der selbstständigen Dienstleiter*innen in der Veranstaltungswirtschaft) e.V., Rede und Antwort. Der isdv ist Partner des FAMA im Forum Veranstaltungswirtschaft und verleiht all jenen, die selbstständige oder freiberufliche Dienstleistende in der Veranstaltungswirtschaft sind, eine Stimme und eine Lobby (Bild: Olaf Deneberger).
Unter welchen Umständen vergessen Sie die Zeit?
Wenn ich die Zeit eingeplant habe oder in meiner kleinen Motorradschraubergarage bin und an meinem Restaurierungsprojekt arbeite oder ich als digitaler Landwirt mein digitales Land bearbeite (LS22).
Wie hat sich Ihre Meinung zu einem Thema zuletzt geändert?
Die Kreativwirtschaft ist nicht der politische Rahmen, den die Veranstaltungswirtschaft braucht.
Was ist das Beste an Ihrem Beruf?
Dass ich entscheide, was ich tue und auch entscheide, wann ich etwas nicht tue.
Wer darf Ihnen sagen, dass Sie falsch liegen?
Jedermann. Ich gebe meine Position nicht leicht auf. Es braucht dazu gute Argumente.
Eine Woche ohne Smartphone: Was hieße das für Sie?
Das behindert mich nicht. Ich würde ohne weiterarbeiten.