Vom 28. bis 29. Juni 2021 fand die Messefachtagung des FAMA im hybriden Event-Hub „H’Up“ der Deutschen Messe AG in Hannover als Hybridveranstaltung statt. Sechs abwechslungsreiche Themenblöcke prägten das Programm unter dem Motto „Mit Kompetenz durch den Wandel“ (Foto: FAMA).
Den Beginn machten Prof. Dr. Sven Prüser (HTW Berlin) und Prof. Dr. Thomas Bauer (DHBW Ravensburg) mit der Vorstellung ihrer Studienergebnisse. Im Anschluss diskutierten Constanze Kreuser (FAMA Vorstandsmitglied), Hendrik Hochheim (AUMA) und Roland Bleinroth (IDFA) mit Dr. Mike Seidensticker (Seidensticker Kommunikation) die Studienergebnisse.
Danach folgte der zweite Themenblock unter dem Titel „Neustart konkret“. Wolfgang Tiefensee, Wirtschaftsminister des Freistaats Thüringen trug seine Vision Note vor und diskutierte im Anschluss mit Jörn Holtmeier (AUMA) und Benedikt Binder-Krieglstein (Reed Exhibitions A/D) unter Moderation von Christiane Appel (m+a report).
Den Abschluss des ersten Tages markierte Dr. Urs Seiler (Smartville) unter dem Motto „Zukunftschancen durch die Krise“. Raphaël Müller (Brütsch/Rüegger Werkzeuge) setzte sich in seiner Vision Note mit der Zukunft von Messen auseinander und diskutierte im Anschluss mit den Studierenden Vincenz Hinte (DHBW Ravensburg), Jana Ellwanger und Kim Hünemeier (beide HS Düsseldorf).
Zum Einstieg in den zweiten Tag stellte Prof. Dr. Justus Haucap (DICE) sein Gutachten zur Chancengleichheit am Messeplatz Deutschland vor. Martin Glöckner (FAMA Justitiar) und Thilo Könicke (AFAG) ordneten das Gesagte juristisch und praktisch ein. In der abschließenden Diskussion vertrat Dr. Jochen Köckler (Deutsche Messe) die Perspektive der öffentlichen Messegesellschaften und diskutierte mit seinen Vorrednern und Hans-Joachim Erbel (FAMA Vorstandsmitglied) unter der Moderation von Oliver Schmitt (agendum).
Nach den Best-Case-Circles (fünf an der Zahl) sorgte Prof. Dr. Dr. Thomas Fuchs (Uniklinik Heidelberg) mit seinem Abschlussvortrag „Leibliche Präsenz und warum wir sie brauchen“ für eine hilfreiche Einordnung über den Wert persönlicher Begegnung.