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Montag, 7. April 2025

Operativ gewachsen: Innovationsstrategie der Olma Messen greift


Das Messe-, Kongress- und Eventgeschäft ist auf Kurs: Die Olma Messen St.Gallen AG bestätigt ihre Rolle als führende Plattform für Begegnungen in der Ostschweiz. Trotz eines harten Marktumfelds und hohen Margendrucks konnte der operative Gewinn von CHF 2.4 Mio. auf CHF 4.0 Mio. gesteigert werden. Die St.Galler Kantonalbank Halle war im ersten Betriebsjahr Schauplatz zahlreicher Messen und Events. 2024 machte deutlich, dass die Innovations- und Wachstumsstrategie greift und zeigte zukünftige Herausforderungen auf. Die zweite ordentliche Generalversammlung findet am Dienstag, 8. April 2025, statt (Bild: Olma Messen).

Der Betriebsertrag der Olma Messen St.Gallen liegt im Jahr 2024 bei CHF 31.8 Mio. und damit 19 Prozent über dem Vorjahr (2023: CHF 26.7 Mio.). Daraus resultierte ein Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von CHF 4.0 Mio. (2023: CHF 2.4 Mio.). «Wir dürfen mit diesem Ergebnis zufrieden sein, denn wir befinden uns in Märkten, in denen ein rauer Wind weht. Unser Team macht einen hervorragenden Job. Mit dem operativen Gewinn stärken wir unsere wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit weiter und können auch künftig einen bedeutenden volkswirtschaftlichen Beitrag an die Region St.Gallen und Ostschweiz leisten. Jeder Franken, den wir erwirtschaften, wird in der Region 6-fach ausgegeben», fasst Christine Bolt, CEO der Olma Messen, zusammen.

Mit der Inbetriebnahme der St.Galler Kantonalbank Halle werden seither auch Abschreibungen auf dieser Immobilie verbucht. Diese betragen für das Berichtsjahr CHF 2.6 Mio. und sind wesentlicher Treiber für die Erhöhung des Jahresverlustes auf CHF -3.7 Mio. (2023: CHF -1.4 Mio.). Der Jahresverlust liegt im Rahmen der langfristigen Finanzplanung. In den kommenden Jahren muss die Auslastung des Olma-Areals und damit die operative Ertragskraft sukzessive verbessert werden.

Der vollständige Geschäftsbericht findet sich hier.