Die Corona-Pandemie und der damit verbundene Lockdown haben – wie Juristen sich in ihrer unwiderstehlichen Fachsprache auszudrücken pflegen – zu einer „Störung der Geschäftsgrundlage“ geführt.
Wir alle leiden unter dieser Störung.
Und falls sie bis in den Herbst hinein anhalten sollte, dann werden viele Messeveranstalter (und die vorgelagerten Vertreter der Messe-Wertschöpfungskette ohnehin) bis an den Rand ihrer Belastbarkeit und darüber hinaus gebracht. Dann steht buchstäblich ein ganzer Wirtschaftszweig und mit ihm seine stimulierende und inspirierende Wirkkraft auf dem Spiel.
Unser Ziel als FAMA ist es daher, mit all unserer Kraft, unseren Ideen und allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln an der Beseitigung dieser Störung mitzuarbeiten:
- Damit wir in die Lage kommen, gemeinsam mit unseren Kunden und Stakeholdern wieder arbeitsfähig zu werden.
- Damit wir unsere Messeprodukte gemeinsam mit unseren Kunden am Markt halten.
- Damit wir die durch die veränderten Umstände bedingten Lasten gemeinsam und solidarisch mit unseren Kunden tragen.
Dazu ist es erforderlich, dass Messen so bald wie möglich – und sei es unter erheblichen Auflagen – rein rechtlich wieder stattfinden dürfen.
Nur und erst dann können wir als Veranstalter mit unseren Ausstellern und Besuchern gemeinsam Wege suchen und finden, wie die gerade jetzt so wichtigen Nutzendimensionen von Messen als Konjunkturimpulsgeber, Lead-Generator, Umsatzlieferant und symbolträchtiger Nachweis wirtschaftlicher Lebendigkeit und Innovationskraft wieder sicht- und spürbar werden.
Die Chancen stehen gut, dass wir das gemeinsam hinbekommen!